Eine wilde Schießerei

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Im Prolog wird eine Oma beschrieben, die mit ihren zwei Enkeln die Oper besucht. Zu der weiteren Handlung ist noch kein Bezug feststellbar.

In zwei Handlungssträngen erfährt man vom Leben in Treviso aus der Sicht des Pfarrers und des Friseurs. Ein kleines Kaff (immerhin nicht ganz so klein wie das aus dem Buch von letzter Woche - XY) im Hochsommer mit null Touristenattraktionen. Dafür aber einer Hochzeit zwischen der Nichte des Pfarrers und dem Sohn des Bürgermeister in drei Wochen. Und wer soll nun den Blumenschmuck bezahlen? Der geizige Bürgermeister oder der mittellose Pfarrer? Da hat Pater Antonio die rettende Idee...

Die Leseprobe war sehr kurzweilig und von feinsinnigem Humor gekennzeichnet: Der Friseur biegt um eine Ecke und gerät in eine Schießerei - wie eine Schießerei, das ist doch ein paar-hundert-Seelen-Dorf? Ach so, eine Wassermelonenkernschießerei, die dazu dienen soll, ein vermeintliches Piratenschiff zu entern... Hat mir richtig Spaß gemacht zu lesen und kommt auch gar nicht so platt und gewollt komisch beim Leser an, wie manch einer vielleicht erwartet.

die Waldmeisterin