**Treviso, eine kleine Gemeinde in Norditalien ist ein Dorf ohne nennenswerte Höhepunkte. Es gibt eine Kneipe, eine Kirche, einen Friseursalon und eine Grundschule. Das wars dann aber auch schon. Als Leser kann man sich dieses versteckte Urlaubsidyll „lebhaft“ vorstellen. Für die Einwohner muss allerdings Abhilfe her. Deshalb beschließt der Pfarrer, dass ein Wunder her muss. Eine Madonnenstatue, die rote Tränen weint. Interessant wäre, was aus den Kindern aus dem Prolog wird und welche Rolle ihnen zuteil wird. Kurze Kapitel und der einfache Sprachstil machen aus dem Buch einen entspannt, kurzweiligen Sommerroman. Nicht mehr und nicht weniger. Nicht unbedingt lesenwert aber vielleicht ganz amüsant.**