Olive Watson wacht am Neujahrstag auf und findet sich in dem Jahr wieder, dass sie gerade glaubte, abgeschlossen zu haben. Besonders berauschend war es ja nicht. Sie hatte in ihrem Job als Krankenschwester gerade frisch auf der Intensivstation angefangen, wo man oft mit tragischen Schicksalen in Berührung kam. Ihre Mutter heiratete nicht mal 3 Jahre nach dem Tod ihres geliebten Vaters einen neuen Mann. Bei Olive selbst hingegen sah es in der Liebe gar nicht rosig aus. Ihre Beziehung zu ihrem langjährigen Freund Phil ging in die Brüche, weil sie in mit einem Kollegen betrogen hat. Zu guter letzt löste sie auch noch die Wohngemeinschaft mit ihrer besten Freundin auf, woraufhin ihre Freundschaft stark erkaltete. Am Ende des Jahres fühlte Olive sich sehr einsam und verbringt noch nicht mal die Silvesternacht mit jemanden.
Wie groß ist dann ihre Überraschung, als sie am 01.01. in Phils Bett aufwacht und die Zeit um 365 Tage zurück gedreht wurde. Bis sie da wirklich begreifen und akzeptieren kann vergehen dann auch schon mal 2 Tage, und als sie sich mal mit ihrem "Schicksal" oder auch "göttliche Fügung" arrangiert hat, muss sie nur noch entscheiden, an welchen kritischen Punkten in ihrem Leben sie beim zweiten Versuch etwas anders (und hoffentlich besser machen kann).
Vorsicht - Spoiler -
Nachdem sich Olive entschieden hatte, dieses Mal dem Werben von Alex nicht nachzugeben und Phil treu zu bleiben, konnte ich anfangs ihre Zurückhaltung bezüglicher ihrer gemeinsamen Zukunftspläne nicht ganz verstehen. Sie hat ihn nicht betrogen, nichts ist passiert, alles ist gut! Aber es ist ja eben doch passiert, zwar nicht gerade eben erst sondern vor einem Jahr. Für sie ist dieser Vertrauensbruch doch geschehen, und mit der Zeit verstand ich dann doch ihre Gedanken. Ich bin mir dennoch nicht sicher, ob ich an ihrer Stellen Phil hätte davon erzählen wollen oder nicht. Wahrscheinlich hätte ich zu viel Angst vor den Konsequenzen gehabt, denn wohin so ein Geständnis führen kann hat sie ja im letzten Jahr schon erlebt. Denselben "Fehler" noch einmal machen?
Gewundert hat mich der dt. Titel. Nirgends im Roman ist vom "Wunschjahr" die Rede, immer nur vom Wiederholungsjahr. Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass sich Olive nun auch noch einen Wunsch erfüllen kann, aber nichts dergleichen geschieht. Wobei, im Grunde ist ja eine zweite Chance in der Liebe zu bekommen sicher auch ein langgehegter Wunsch von ihr. Trotzdem hätte ich mir einen anderen Titel gewünscht, den insgesamt versprach ich mir von dem Roman eher eine leichtere beschwingliche Lektüre. In Wahrheit ist es aber doch mehr ein Drama als romantische Komödie.
Wie groß ist dann ihre Überraschung, als sie am 01.01. in Phils Bett aufwacht und die Zeit um 365 Tage zurück gedreht wurde. Bis sie da wirklich begreifen und akzeptieren kann vergehen dann auch schon mal 2 Tage, und als sie sich mal mit ihrem "Schicksal" oder auch "göttliche Fügung" arrangiert hat, muss sie nur noch entscheiden, an welchen kritischen Punkten in ihrem Leben sie beim zweiten Versuch etwas anders (und hoffentlich besser machen kann).
Vorsicht - Spoiler -
Nachdem sich Olive entschieden hatte, dieses Mal dem Werben von Alex nicht nachzugeben und Phil treu zu bleiben, konnte ich anfangs ihre Zurückhaltung bezüglicher ihrer gemeinsamen Zukunftspläne nicht ganz verstehen. Sie hat ihn nicht betrogen, nichts ist passiert, alles ist gut! Aber es ist ja eben doch passiert, zwar nicht gerade eben erst sondern vor einem Jahr. Für sie ist dieser Vertrauensbruch doch geschehen, und mit der Zeit verstand ich dann doch ihre Gedanken. Ich bin mir dennoch nicht sicher, ob ich an ihrer Stellen Phil hätte davon erzählen wollen oder nicht. Wahrscheinlich hätte ich zu viel Angst vor den Konsequenzen gehabt, denn wohin so ein Geständnis führen kann hat sie ja im letzten Jahr schon erlebt. Denselben "Fehler" noch einmal machen?
Gewundert hat mich der dt. Titel. Nirgends im Roman ist vom "Wunschjahr" die Rede, immer nur vom Wiederholungsjahr. Ich hab die ganze Zeit darauf gewartet, dass sich Olive nun auch noch einen Wunsch erfüllen kann, aber nichts dergleichen geschieht. Wobei, im Grunde ist ja eine zweite Chance in der Liebe zu bekommen sicher auch ein langgehegter Wunsch von ihr. Trotzdem hätte ich mir einen anderen Titel gewünscht, den insgesamt versprach ich mir von dem Roman eher eine leichtere beschwingliche Lektüre. In Wahrheit ist es aber doch mehr ein Drama als romantische Komödie.