Rezension: Das Wunschjahr von Andrea Lochen

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andrea1210 Avatar

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Inhalt: Der Roman handelt von der 25-jährigen Krankenschwester Olive Watson, die nach Sylvester 2011, überraschenderweise wieder am Neujahrstag 2011 erwacht. Für Olive keine erfreuliche Feststellung, denn im bereits erlebten Jahr 2011 heiratete nicht nur ihre Mutter – zu Olives Missfallen – Harry, einen Mann, den Olive und ihr Bruder nicht ausstehen können, sondern es zerbricht auch die Beziehung zu ihrem Freund Phil. Nach dem missglückten Wochenende mit ihm auf einer Berghütte geht sie aus Frust darüber mit ihrem Arztkollegen Alex ins Bett und als Phil davon erfährt, trennt er sich von ihr.
Doch jetzt hat sie die einmalige Chance, all das anders zu machen: das gemeinsame Wochenende mit Phil wird aufgrund ihres Wissens total romantisch, und Phil macht ihr einen Heiratsantrag, den sie allerdings ablehnt, da sie immer noch ihren Seitensprung mit Alex im Gedächtnis hat. Und bei der Hochzeit ihrer Mutter strengt sie sich so für Harmonie an, dass es gar nicht so schlimm wie letztes Jahr wird, Harry ist (zumindest laut Phil) gar nicht so nervig und blöd, wie Olive zunächst dachte…
Doch Olive plagt immer noch das schlechte Gewissen wegen ihrer Untreue und ihres Seitensprungs Phil gegenüber, und schließlich schreibt Kerrigan (Olives Mitbewohnerin, der sie sich anvertraut hat) eine E-Mail an Phil, in der sie Olives Untreue aufdeckt.
Phil versteht das allerdings falsch und zieht aus der gemeinsamen Wohnung vorläufig aus.
Doch Olive schafft es ihn zu überzeugen und zurück zu erobern!
Happy-End!

Cover: Das Cover des Romans zeigt das Spiegelbild eines sich küssenden Paars im Regen. Die Darstellung hat etwas faszinierendes und zieht den Betrachter sofort in seinen Bann, so dass er den Blick für einige Sekunden nicht mehr von dem Buch abwenden kann.

Eigene Meinung: Die Idee der Geschichte finde ich toll, weil es mal etwas „ganz anderes“ ist und es viele Erlebnisse gibt, die jeder vielleicht - wenn er eine Chance dazu hätte - anders gestalten würde. Dadurch ergibt sich automatisch viel Stoff zum Schreiben.
Die Autorin Andrea Lochen hat außerdem einen unterhaltsamen und spannenden Schreibstil mit vielen angenehmen Überraschungen! Sie versteht es zudem die Charaktere im Roman recht realistisch abzubilden. Sie hat es geschafft, ein Buch zu verfassen, an dem ich nichts kritisieren kann und das den Leser/ die Leserin bis zur letzten Seite fesselt!

Fazit: Ich gebe 5 von 5 Sternen, da an dem Roman und dem Cover wirklich aus meiner Sicht alles perfekt ist und ich auch keinen einzigen Kritikpunkt habe.
Einfach klasse Buch (ab 13)!
Alles in einem Satz:
Ein berührender und romantischer Roman über Liebe, Freundschafft und die Frage, wer man wirklich sein möchte.