Hang zur Generalisierung?

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mottentochter Avatar

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Sehr generealisierend; nicht alle Menschen die "gesunde Grenzen" ziehen, schneiden sich von "geliebten Menschen" los, sondern eben auch von Menschen, die ihnen schaden. Das Krisentelefon-Hoch zwischen 2020 und 2021 wird nicht mit der Pandemie in Verbindung gebracht, stattdessen sei "die Maschine defekt"...

Ich würde das Buch mit kritischen Augen lesen und hinterfragen, was die Autorin und aus welcher Pespektive bzw. von welcher Ebene sie schreibt. Wann schreibt sie zu verallgemeinernd, wann bezieht sie sich auf Quellen, sind diese nachvollziehbar und in einem richtigen Kontext gesetzt oder zieht sie darauf falsche/zu allgemeine Schlüsse? Die persönlichen Anekdoten auf dem Leben der Autorin machen aus dem Buch ein populärwissenschaftliche Erzählung, was nichts Schlechtes sein muss.