Ich erkenne mich wieder
Als ich das Cover von „Das Zeitalter des magischen Zerdenkens“ gesehen habe, war ich schon überzeugt. Mir gefällt aber nicht nur die Optik, sondern auch der Inhalt der Leseprobe. Ich muss zugeben, ich gehöre zur Generation, die alles Zerdenkt und sich damit sehr oft selbst im Weg steht. Die Autorin greift dieses Problem auf und schafft in ihrem Sachbuch eine unterhaltsame Annäherung an das Thema. Ihr Sprachstil ist dabei klar und sehr verständlich. In Kapiteln mit lustigen Überschriften wie „Taylor Swift, bist du meine Mutter“ oder „Nostalgieporno“ beschäftigt sie sich mit wissenschaftlichen Theorien zum Haloeffekt und Deklinismus. Ich glaube, dass man auf sehr unterhaltsame Weise, sehr viel beim Lesen lernt und selbst einiges an sich erkennen wird.