„Das Zeitalter des magischen Zerdenkens“ von Amanda Montell sieht optisch extrem gut aus und auch der Klappentext machte mich neugierig, doch für mich war das Buch eine Enttäuschung. Der rote Faden fehlte, und viele Passagen waren schwer verständlich. Es gab zu viele wissenschaftliche Ansätze, die das Lesen erschwerten und den Zugang zu den Themen versperrten. Die wissenschaftlichen Quellen kamen mir manchmal ziemlich wild kombiniert mit ihren eigenen Gedanken und Erlebnissen vor. Ich musste mehrmals Seiten lesen, um überhaupt einen Zusammenhang zu erkennen, was den Lesefluss stark beeinträchtigte und ich deshalb das Buch immer wieder frustriert zur Seite gelegt habe. Aufgrund dieser Schwierigkeiten habe ich das Buch letztlich abgebrochen. Es konnte mich leider nicht fesseln. Optisch ist das Buch aber auf jeden Fall ein Hingucker.