Sachbuch à la Memoir
3.75 Sterne | Die Autorin und Linguistin Amanda Montell hat mit "Das Zeitalter des magischen Zerdenkens - Notizen zur modernen Irrationalität" ihr drittes Buch veröffentlicht.
Jedes der 11 Kapitel widmet sich einem anderen psychologischen Phänomen, wie beispielsweise dem Survivorship Bias, Deklinismus oder dem IKEA-Effekt; Begriffe aus der Psychologie, die irrationales Denken oder Verhalten erklären.
Montell beschreibt diese anschaulich und klar verständlich anhand von Beispielen, kommt jedoch nicht drum herum immer wieder Anekdoten aus ihrem eigenen Leben miteinzubeziehen. Zwar ist dies eine hilfreiche Methode, um die einzelnen Phänomene den Leser*innen greifbarer zu machen, allerdings geht dadurch leider auch der rote Faden des Öfteren verloren. Zusätzlich erweckt dies den Eindruck, man habe eher eine Essay-Sammlung oder ein Memoir vor sich, als ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiertes Sachbuch.
Wenn man sich allerdings darauf einlässt oder von vornherein weiß, was einen erwartet, ist es trotz der kleinen Defizite ein unterhaltsames und durchaus interessantes Buch, welches spannende Einblicke in die derzeitige Situation rund um Social Media, die Gesellschaft und unser Konsumverhalten gibt.
Ich persönlich habe das Buch gerne gelesen und dennoch das Gefühl, dass die einzelnen Themen zu oberflächlich behandelt wurden und zu wenig ins Detail gehen, als das davon wirklich auch wissenswerte Aspekte hängen bleiben. Die Themen finde ich total spannend und gerne hätte ich noch etwas mehr über die einzelnen Punkte erfahren. Trotz der Kritikpunkte möchte ich eine Empfehlung aussprechen, man sollte halt nur wissen, was einen erwartet.
Jedes der 11 Kapitel widmet sich einem anderen psychologischen Phänomen, wie beispielsweise dem Survivorship Bias, Deklinismus oder dem IKEA-Effekt; Begriffe aus der Psychologie, die irrationales Denken oder Verhalten erklären.
Montell beschreibt diese anschaulich und klar verständlich anhand von Beispielen, kommt jedoch nicht drum herum immer wieder Anekdoten aus ihrem eigenen Leben miteinzubeziehen. Zwar ist dies eine hilfreiche Methode, um die einzelnen Phänomene den Leser*innen greifbarer zu machen, allerdings geht dadurch leider auch der rote Faden des Öfteren verloren. Zusätzlich erweckt dies den Eindruck, man habe eher eine Essay-Sammlung oder ein Memoir vor sich, als ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen fundiertes Sachbuch.
Wenn man sich allerdings darauf einlässt oder von vornherein weiß, was einen erwartet, ist es trotz der kleinen Defizite ein unterhaltsames und durchaus interessantes Buch, welches spannende Einblicke in die derzeitige Situation rund um Social Media, die Gesellschaft und unser Konsumverhalten gibt.
Ich persönlich habe das Buch gerne gelesen und dennoch das Gefühl, dass die einzelnen Themen zu oberflächlich behandelt wurden und zu wenig ins Detail gehen, als das davon wirklich auch wissenswerte Aspekte hängen bleiben. Die Themen finde ich total spannend und gerne hätte ich noch etwas mehr über die einzelnen Punkte erfahren. Trotz der Kritikpunkte möchte ich eine Empfehlung aussprechen, man sollte halt nur wissen, was einen erwartet.