Aftermath

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boris g. Avatar

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Drei unterschiedliche Stränge erzählen das Leben im Bayou fünf Jahre nach Katrina.
Die Brüder Reginald und Victor sind gerade dabei, ein Drogengeschäft abzuwickeln, als ihnen Lindqvist in die Quere kommt. Den hat gerade seine Frau verlassen und er ist auf der Suche nach einem Schatz - und nach seiner Armprothese. Der dritte Strang stellt die Titelfigur vor: Wes Trench, ein Halbwüchsiger, der seine Mutter im Hochwasser verloren hat und mit seinem hoffnungslosen Vater auf Shrimpfang geht.
Wie diese Stränge zusammenkommen und ob aus dem zerstörten Leben des Wes Trench noch etwas wird, möchte man gern erfahren.
Ein befremdlich altmodisches Cover, das aber auch wie ein Südstaatenroman aus der Kindheit wirkt, ein guter Schreibstil, leider eine starke Irritation durch die Übersetzung des Klopf Klopf Witzes mit Will i an, ein Spruch, der hier so überhaupt nicht hinpasst.
Tom Coopers Erstlingsroman ist wohl auch eine Hommage an seine Heimatstadt New Orleans und den Überlebenswillen ihrer Einwohner. Klingt spannend!