Das zerstörte Leben des Wes Trench

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büchernarr Avatar

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Nachdem ich das Buch gelesen hatte, wusste ich einfach nicht mehr ob es Fiktion oder doch real war. So sehr haben mich die Verzweiflung dieser Menschen, die nach einer Naturkatastrophe wie Katrina, versuchen wieder ihr Leben aufzubauen, und ihr Optimismus in den Bann gezogen. Da ist einmal Wes, der seine Mutter tragisch durch den Hurrican verloren hat, sich einen neuen Job sucht und versucht mit seinem Vater auszukommen, dem er teilweise die Schuld an dem Tod der Mutter gibt. Zudem ist da auch der neue Boss von ihm, ein amputierter Srimps Fischer, der gleichzeitig einen Piratenschatz sucht um ein neues Leben wieder anfangen zu können. Da sind aber auch zwei Brüder die auf einer Insel in der Nähe eine Rauschgiftplantage besitzen und bei denen es nicht immer ruhig und legal zugeht. Und da sind natürlich noch viele, viele andere die versuchen sich nach der Katastrophe wieder aufzurappeln.
Unfassbar, wie man von heute auf morgen alles verlieren kann und doch ist es so. Ein Roman, der zum Nachdenken anregt, mit einer bildreichen Sprache die einen zum lachen und zum weinen bringen kann.