Was ist nach dem Hurrikan übrig geblieben?!

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Auf den ersten Seiten lernt man die Hauptcharaktere des Buches erst einmal näher kennen. Zum einen Die Zwillingsbrüder Toup. Beide fahren mit ihrem Boot Nachts raus, was genau sie da vorhaben, weiß man noch nicht. Aber sie entdecken in der Abgeschiedenheit noch einen anderen Mann. Da der Mann nur einen Arm hat wissen sie das es sich um Lindquist handelt, der dort im Wasser Löcher budelt und anscheinend etwas sucht. Viktor kann sich grade noch beherrschen Lindqist nicht zu erschießen. Lindquist sucht unterdessen seine Armprothese, jemand hat sie ihm aus dem Auto gestohlen. Als er wieder zu Hause ist erfährt man das er viele Pläne über die Schatzsuche hat. Aber jemand stört sich daran das Lindquist in seinem Revier wildert. Der junge Wes hat andere Probleme, er verlor bei Hurrikan Katrina seine Mutter und lebt nun mit seinem Vater allein. Beide sind Fischjäger, aber nach dem Sturm und einer Ölkatastrophe sind die Voraussetzungen für einen guten Fang sehr schlecht.
Das Buch ist in Kapiteln der Hauptpersonen unterteilt die in der Ich-Perspektive geschrieben sind. Die Schrift ist groß und die einzelnen Kapitel recht kurz wodurch sich das Buch schnell lesen lässt. Es ist interessant zu sehen wie die einzelen Charaktere direkt oder indirekt aufeinander treffen.
Ich konnte mich gut in die Geschichte hineinversetzen. Das Buch an sich war sehr berührend geschrieben. Man kann sich gar nicht vorstellen was die Leute da alles durchmachen mussten/müssen. Es ist aber schön zu sehen, dass viele von ihnen ihr Schicksal angenommen haben und nicht aufgehört haben zu kämpfen.
Tom Cooper ist ein toller Debütroman gelungen und ich hoffe sehr, dass man von ihm noch mehr lesen wird.