Das Zuhause philosophisch betrachtet
Dieses Buch ist keine leichte Lektüre mit großem Unterhaltungswert, sondern eines das fordert und zum Nachdenken anregt.
Schon den Sprachstil habe ich als sehr anspruchsvoll empfunden. Die Sätze sind lang und verschachtelt. Die Kapitel sind zum Glück kurz und bauen nicht aufeinander auf, so dass es gut möglich ist das Buch stückchenweise zu genießen. Interessant sind die Denkansätze nämlich durchaus, in denen Emanuele Coccia die einzelnen Räume hinterfragt und ihrer Bedeutung nachgeht. Es geht aber nicht nur um die Zimmer, in denen wir leben und unsere Tage verbringen. Es geht um das Zuhause als Ganzes, im Zusammenhang mit der Gesellschaft, den gesellschaftlichen, zeitlichen und technischen Veränderungen. Dabei bringt der Autor immer wieder persönliche Erlebnisse mit ein. Mir war es nicht möglich alle Gedankengänge nachzuvollziehen, da sie mir teilweise einfach zu abstrakt waren. Aber im Grunde ist das auch nicht wichtig, da ich auch so interessante Aspekte für mich entdecken konnte.
Schon den Sprachstil habe ich als sehr anspruchsvoll empfunden. Die Sätze sind lang und verschachtelt. Die Kapitel sind zum Glück kurz und bauen nicht aufeinander auf, so dass es gut möglich ist das Buch stückchenweise zu genießen. Interessant sind die Denkansätze nämlich durchaus, in denen Emanuele Coccia die einzelnen Räume hinterfragt und ihrer Bedeutung nachgeht. Es geht aber nicht nur um die Zimmer, in denen wir leben und unsere Tage verbringen. Es geht um das Zuhause als Ganzes, im Zusammenhang mit der Gesellschaft, den gesellschaftlichen, zeitlichen und technischen Veränderungen. Dabei bringt der Autor immer wieder persönliche Erlebnisse mit ein. Mir war es nicht möglich alle Gedankengänge nachzuvollziehen, da sie mir teilweise einfach zu abstrakt waren. Aber im Grunde ist das auch nicht wichtig, da ich auch so interessante Aspekte für mich entdecken konnte.