Nicht meins
In seinem Buch nähert sich der Autor dem Konstrukt des Zuhauses an und versucht, dieses philosophisch zu fassen und abzugrenzen. Der Ansatz ist spannend, denn es gibt viele Theorien und Philosophien über den Stadtraum, doch nahezu nichts über die privaten Räume, die die Stadt erst wirklich bewohnbar machen. Auch das Cover fand ich sehr ansprechend und konnte mich in dem Bild ein wenig verlieren.
Leider hat mich die Umsetzung dann nicht überzeugen können. Das Buch ist zwar schmal, aber unheimlich gestelzt geschrieben. Ja, es ist eine Philosophie, aber auch solche Themen kann man sprachlich deutlich spannender rüberbringen. Was mich zudem gestört hat, war, dass der Autor eine starke Mischung aus hochkomplexen Sätzen und "Belanglosem" aus seinem privaten Leben vermischt, wie beispielsweise Umzüge. Natürlich ist das irgendwie themenbezogen, aber der Bruch war mir viel zu groß und es fehlte ein verbindendes (sprachliches) Element.
Leider hat mich die Umsetzung dann nicht überzeugen können. Das Buch ist zwar schmal, aber unheimlich gestelzt geschrieben. Ja, es ist eine Philosophie, aber auch solche Themen kann man sprachlich deutlich spannender rüberbringen. Was mich zudem gestört hat, war, dass der Autor eine starke Mischung aus hochkomplexen Sätzen und "Belanglosem" aus seinem privaten Leben vermischt, wie beispielsweise Umzüge. Natürlich ist das irgendwie themenbezogen, aber der Bruch war mir viel zu groß und es fehlte ein verbindendes (sprachliches) Element.