Aufwühlender Thriller
Ein starker, teilweise grausamer, aufwühlender Thriller mit rasanten Wendungen. Wenn ich das nächste Mal nach Padua und Bassano del Grappa in Venetien komme, werde ich nicht unbeschwert die schöne Landschaft und die vielen alten Villen genießen können.
Dem Autor Marco de Franchi lässt seine eigenen Erfahrungen als Hauptkommissar bei der italienischen Spezialeinheit SCO einfließen, aber wahrscheinlich hat ihn auch die „Millennium-Trilogie“ von Stieg Larsson beeinflusst.
Dass ein besessener Psychopath zwei Kinder entführt, von denen eins durch einen glücklichen Zufall entkommen kann, ist erst der Anfang eines Aufsehen erregenden Falls. Die auf ihre Art ebenfalls besessenen Ermittler*innen werden in ihrer Arbeit behindert durch Kompetenzstreitigkeiten der unterschiedlichen Polizeibehörden, Eitelkeiten einzelner Staatsanwälte und leitender Polizisten, die teilweise korrupt sind und diffizile Fälle schnell abschließen und im Archiv verschwinden lassen wollen, wenn es für ihre Karriere förderlich ist.
Die Handlung wird zusehends dramatischer und die Ermittler sind immer mehr auf sich allein gestellt, da die Unterstützung durch die Polizeiführung nach und nach wegfällt.
Das Ende ist dann wie bei Stieg Larsson doch etwas zu dick aufgetragen, was der Spannung keinen Abbruch tut.
Dem Autor Marco de Franchi lässt seine eigenen Erfahrungen als Hauptkommissar bei der italienischen Spezialeinheit SCO einfließen, aber wahrscheinlich hat ihn auch die „Millennium-Trilogie“ von Stieg Larsson beeinflusst.
Dass ein besessener Psychopath zwei Kinder entführt, von denen eins durch einen glücklichen Zufall entkommen kann, ist erst der Anfang eines Aufsehen erregenden Falls. Die auf ihre Art ebenfalls besessenen Ermittler*innen werden in ihrer Arbeit behindert durch Kompetenzstreitigkeiten der unterschiedlichen Polizeibehörden, Eitelkeiten einzelner Staatsanwälte und leitender Polizisten, die teilweise korrupt sind und diffizile Fälle schnell abschließen und im Archiv verschwinden lassen wollen, wenn es für ihre Karriere förderlich ist.
Die Handlung wird zusehends dramatischer und die Ermittler sind immer mehr auf sich allein gestellt, da die Unterstützung durch die Polizeiführung nach und nach wegfällt.
Das Ende ist dann wie bei Stieg Larsson doch etwas zu dick aufgetragen, was der Spannung keinen Abbruch tut.