Das Museum des Grauens
Das Cover gefällt mir sehr gut, die Haptik, die hervorgehobene Schrift, toll.
Ein kleiner Junge wird nackt und alleine im Wald gefunden, der entführt worden war und entkommen konnte.
Valentina Medici, Ermittlerin einer italienischen Spezialeinheit wird damit beauftragt sich um den Fall zu kümmern diesen schnellstmöglich abzuschließen und zu den Akten zu legen.
Doch dann verschwindet ein weiterer Junge und Valentina beginnt zu ermitteln. Nach und nach tun sich immer mehr Abgründe auf.
Soweit so gut. Der Einstieg in diesen Roman ist mir sehr schwer gefallen, da ich Schwierigkeiten mit den vielen unterschiedlichen Namen hatte und da erstmal den Durchblick finden musste. Die Geschichte war für mich nicht wirklich spannend. Als ich mich bis zur Seite 128 durchgeschliffen hatte, habe ich darüber nachgedacht, diesen Roman abzubrechen. Dachte dann aber, na ja, bei fast 700 Seiten wird ja wohl noch was kommen, also habe ich weiter gelesen und tatsächlich, kurz darauf wurde es spannend und zwar so spannend, dass es mir absolut schwer gefallen ist das Buch nochmal aus der Hand zu legen. Die Seiten sind nur so vorüber geflogen und ich habe mich beim Lesen fast überschlagen vor lauter Spannung.
Doch leider blieb es nicht dabei. Ich habe das Gefühl das der Autor hier der Meinung war er muss noch einen drauf setzen und noch einen und noch einen. Das ging so weit das ich, je länger sich der Roman gezogen hat, ich nur noch fertig werden wollte, weil ich einfach nur noch genervt war.
Dem Buch hätte es besser getan wenn der Autor frühzeitig den Absprung geschafft hätte. Gelegenheit dazu gab es ausreichend.
Als Trilogie hätte mir dies besser gefallen, denn das hätte der Inhalt durchaus hergegeben.
Das ist so ähnlich wie bei einer Serie wenn die Erfolgreich war und die Macher dann der Meinung sind krampfhaft noch was "hinten dran" hängen zu müssen/wollen, das geht dann auch oft schief.
Noch dazu ist das Ende wirklich unterirdisch und lässt mich unzufrieden zurück. Damit meine ich nicht "nur" inhaltlich, sondern das Gesamte, das war wie zack abgeschnitten und es bleiben noch offene Fragen zurück. Das dann nach fast 700 Seiten, für mich mehr als ärgerlich.
Mein Fazit
Nicht geeignet wenn man zart besaitet ist und definitiv nicht für nebenher geeignet. Kurz auf den Punkt gebracht, manchmal ist weniger mehr! Für mich hat der Autor den rechtzeitigen Absprung nicht geschafft.
Ein kleiner Junge wird nackt und alleine im Wald gefunden, der entführt worden war und entkommen konnte.
Valentina Medici, Ermittlerin einer italienischen Spezialeinheit wird damit beauftragt sich um den Fall zu kümmern diesen schnellstmöglich abzuschließen und zu den Akten zu legen.
Doch dann verschwindet ein weiterer Junge und Valentina beginnt zu ermitteln. Nach und nach tun sich immer mehr Abgründe auf.
Soweit so gut. Der Einstieg in diesen Roman ist mir sehr schwer gefallen, da ich Schwierigkeiten mit den vielen unterschiedlichen Namen hatte und da erstmal den Durchblick finden musste. Die Geschichte war für mich nicht wirklich spannend. Als ich mich bis zur Seite 128 durchgeschliffen hatte, habe ich darüber nachgedacht, diesen Roman abzubrechen. Dachte dann aber, na ja, bei fast 700 Seiten wird ja wohl noch was kommen, also habe ich weiter gelesen und tatsächlich, kurz darauf wurde es spannend und zwar so spannend, dass es mir absolut schwer gefallen ist das Buch nochmal aus der Hand zu legen. Die Seiten sind nur so vorüber geflogen und ich habe mich beim Lesen fast überschlagen vor lauter Spannung.
Doch leider blieb es nicht dabei. Ich habe das Gefühl das der Autor hier der Meinung war er muss noch einen drauf setzen und noch einen und noch einen. Das ging so weit das ich, je länger sich der Roman gezogen hat, ich nur noch fertig werden wollte, weil ich einfach nur noch genervt war.
Dem Buch hätte es besser getan wenn der Autor frühzeitig den Absprung geschafft hätte. Gelegenheit dazu gab es ausreichend.
Als Trilogie hätte mir dies besser gefallen, denn das hätte der Inhalt durchaus hergegeben.
Das ist so ähnlich wie bei einer Serie wenn die Erfolgreich war und die Macher dann der Meinung sind krampfhaft noch was "hinten dran" hängen zu müssen/wollen, das geht dann auch oft schief.
Noch dazu ist das Ende wirklich unterirdisch und lässt mich unzufrieden zurück. Damit meine ich nicht "nur" inhaltlich, sondern das Gesamte, das war wie zack abgeschnitten und es bleiben noch offene Fragen zurück. Das dann nach fast 700 Seiten, für mich mehr als ärgerlich.
Mein Fazit
Nicht geeignet wenn man zart besaitet ist und definitiv nicht für nebenher geeignet. Kurz auf den Punkt gebracht, manchmal ist weniger mehr! Für mich hat der Autor den rechtzeitigen Absprung nicht geschafft.