Davor und Danach

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kvel Avatar

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„Überleben ist nicht genug“ (Buchuntertitel).

Inhalt, gemäß Umschlaginnenseite:
Ich weiß natürlich, dass es zu viele Menschen auf unserem Planeten gibt, ich weiß, dass es auf der Erde zu heiß ist und dass viele Menschen fortziehen. Nach Norden gehen. Und ich weiß, dass der Norden das nicht schaffen kann. Aber die Sache ist die: Ich will leben!

Was zählt, wenn du alles verloren hast?
Mhairi hat nichts mehr, nur noch einen Revolver ohne Patronen, ihren Ausweis und ihren Instinkt. Ihr einziges Ziel ist es, am Leben zu bleiben in einer Welt, in der es nicht mehr genug für alle gibt. Doch dann trifft sie auf ihrer Reise einen namenlosen Jungen – und sie stellt fest, dass Überleben manchmal nicht genug ist.

Spannend, politisch und hochaktuell – ein Roman, der an Brisanz nicht zu überbieten ist.

Gemäß Verlagshomepage empfohlenes Lesealter: ab 14 Jahre.

Meine Meinung:
Optisch finde ich das Buch den Kracher.

Inhaltlich geht es hauptsächlich um die Reise und den Erlebnissen der jugendlichen Protagonistin vom Äquator zur ihrer Heimatinsel bei Schottland.
Ansonsten werden von den angebotenen Themen kaum welche behandelt bzw. nicht weiter vertiefend angesprochen.

Über weite Strecken hätte ich diesem Jugend-Zukunfts-Roman keine zwei Sterne zugestanden – hauptsächlich aufgrund der holprigen Sprache und des Satzbaus, so dass keinerlei Leserhythmus aufkommen wollte, und schon gar keine Freude.
Einzig den Schluss fand ich gelungen und durchdacht und konnte mich dann doch noch überzeugen.
Also meine Empfehlung an alle Leser:
Wenn ihr schon angefangen habt, dann Durchhalten.