Aufmerksam wurde ich auf das Buch durch das wunderschöne Cover und den etwas anderen Einband. Der Klappentext klang interessant, sodass ich entschied, der Story eine Chance zu geben…und ich habe es nicht bereut.
In dem Buch geht es um eine Zukunft, in der es zu viele Menschen und nur noch im Norden Wasser gibt. Die 14-jährige Mhairi stammt ursprünglich aus dem Norden, lebte aber aufgrund der Arbeit ihrer Mutter seit einigen Jahren im Sudan. Als ein Überleben im Sudan immer schwieriger wurde, macht sie sich auf den Weg wieder zurück in ihre Heimat. Ihr Ziel ist eine kleine Insel im Norden, wo ihre Großmutter lebt. Doch die Reise ist mühsam und gefährlich. Als sie kurz vor der Grenze dann auf einen kleinen Jungen trifft, der niemanden mehr zu haben scheint, muss sie sich entscheiden. Kann sie es riskieren, den Jungen mitzunehmen?
Ich muss sagen, am Anfang hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil und den kurzen Kapiteln. Die Sätze sind sehr knapp und eher nüchtern formuliert. Doch nach einigen Kapiteln hatte ich mich daran gewöhnt und nachdem ich mich erst einmal darauf eingelassen hatte, wurde mir schnell klar, dass gerade in diesen kurzen Sätzen sehr viele Emotionen lagen. Die Story wird ausschließlich aus der Sicht von Mhairi erzählt, trotzdem erfährt man erst nach und nach, was mit ihrer Familie und auf ihrer bisherigen Reise alles passiert ist, was mir sehr gut gefallen hat und die Spannung erhöht. Mhairi ist trotz ihrer erst 14 Jahre schon sehr reif und erwachsen, eine wirklich starke Protagonistin. Auch die Beziehung zu dem kleinen Jungen fand ich sehr schön beschrieben. Obwohl sie sich anfangs immer wieder einzureden versuchte, dass es ihr egal sei, was aus ihm wird, hat Mhairi doch alles getan, um ihm zu helfen. Und das Ende? Was soll ich sagen? Es hat mich sehr überrascht und zutiefst berührt.
Alles in allem kann ich eine ganz klare Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen. Es regt zum Nachdenken an und wird mich mit Sicherheit noch eine Weile beschäftigen.
In dem Buch geht es um eine Zukunft, in der es zu viele Menschen und nur noch im Norden Wasser gibt. Die 14-jährige Mhairi stammt ursprünglich aus dem Norden, lebte aber aufgrund der Arbeit ihrer Mutter seit einigen Jahren im Sudan. Als ein Überleben im Sudan immer schwieriger wurde, macht sie sich auf den Weg wieder zurück in ihre Heimat. Ihr Ziel ist eine kleine Insel im Norden, wo ihre Großmutter lebt. Doch die Reise ist mühsam und gefährlich. Als sie kurz vor der Grenze dann auf einen kleinen Jungen trifft, der niemanden mehr zu haben scheint, muss sie sich entscheiden. Kann sie es riskieren, den Jungen mitzunehmen?
Ich muss sagen, am Anfang hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil und den kurzen Kapiteln. Die Sätze sind sehr knapp und eher nüchtern formuliert. Doch nach einigen Kapiteln hatte ich mich daran gewöhnt und nachdem ich mich erst einmal darauf eingelassen hatte, wurde mir schnell klar, dass gerade in diesen kurzen Sätzen sehr viele Emotionen lagen. Die Story wird ausschließlich aus der Sicht von Mhairi erzählt, trotzdem erfährt man erst nach und nach, was mit ihrer Familie und auf ihrer bisherigen Reise alles passiert ist, was mir sehr gut gefallen hat und die Spannung erhöht. Mhairi ist trotz ihrer erst 14 Jahre schon sehr reif und erwachsen, eine wirklich starke Protagonistin. Auch die Beziehung zu dem kleinen Jungen fand ich sehr schön beschrieben. Obwohl sie sich anfangs immer wieder einzureden versuchte, dass es ihr egal sei, was aus ihm wird, hat Mhairi doch alles getan, um ihm zu helfen. Und das Ende? Was soll ich sagen? Es hat mich sehr überrascht und zutiefst berührt.
Alles in allem kann ich eine ganz klare Leseempfehlung für dieses Buch aussprechen. Es regt zum Nachdenken an und wird mich mit Sicherheit noch eine Weile beschäftigen.