Dead beautiful

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Yvonne Woon erzählt hier eine wirklich mysteriös spannende Geschichte, die bereits ab der ersten Seite fesselt und unbedingt nach MEHR schreit. Der Schreibstil ist relativ nüchtern, aber trotzdem packend. Zuerst dachte ich, dass es um eine Teeniestory geht, aber es scheint ja noch viel viel mehr dahinter zu stecken.

Renée ist sechzehn und findet auf mysteriöse Art und Weise ihre Eltern tot im Wald. Münzen und Mullbinden liegen überall herum und obwohl das hier sehr stark nach einem unnatürlichen Tod aussieht, erklärt die Polizei beide Todesursachen als Herzinfarkt. Renée und auch ihr Großvater sind aber anderer Meinung. Dieser Herr Großvater scheint auch noch einiges auf Lager zu haben. Er spielte seit neun Jahren keinerlei Rolle in Renées Leben und wird, obwohl die Eltern einen schtrecklichen Streit mit ihm hatten, als Vormund für seine Enkelin im Testament benannt. Das kann nicht gut gehen, denn Renée wuchs sehr frei und mit viel Liebe auf und ihr Großvater ist noch vom alten Schlag. Streng, spießig, erhaben und einfach etwas Besseres. Auf Grund des Mysteriums vom Tod ihrer Eltern, möchte der Großvater Renée in Sicherheit wissen und schickt sie auf ein Internat. Gotfrieds liegt aber nicht im schönen warmen Californien, nein, in Maine an der Ostküste. Kühles, rauhes Klima, spießige Schulregeln und ganz viel Fremdes. Ganz ohne Murren wird der Umzug wohl nicht ablaufen...

Bin gespannt wie es weitergeht. Schade, dass die Leseprobe schon rum war. Hätte das Buch gern gleich in einem Rutsch durchgelesen...

\>\> Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz . \<\< aus Tintenherz S.16 (Cornelia Funke) / im Original von Sir Francis Bacon