Der rätselhafte Tod ihrer Eltern

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bücherkarin Avatar

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trifft die 16jährige Ich-Erzählerin Renée völlig unerwartet. Auf der Rückfahrt von einem unbeschwerten Badeausflug mit ihrer Freundin drängt sie darauf, unbedingt den Weg durch den Redwood-Wald zu nehmen. Sie ist wie von einer höheren Macht geleitet und findet so im Dunkeln die Leichen ihrer Eltern, die mit Münzen und Mullstückchen übersät sind. Laut polizeilichen Ermittlungen sind beide eines natürlichen todes gestorben. Das glauben weder Renée noch ihr Großvater. Diesen haben die Eltern testamentarisch als Vormund für Renée eingesetzt, obwohl sie offensichtlich schon seit Jahren mit ihm verstritten waren.

Renée, ein bisher lebenslustiger Teenager mit vielen Interessen und auch vielen Freiheiten erlebt die Zeit nach dem tod ihrer Elten verständlicherweise wie "durch einen Schleier". Aber als der Großvater beschlossen hat, sie auf das weit entfernte Gottfried-Institut zu schicken, wo auch ihre Mutter schon ausgebildet wurde, regt sich doch ihr Widerstand. Der Großvater begründet seine entscheidung damit, dass auch ihr Leben bedroht sei und sie dort am sichersten ist ........ Er ahnt oder weiß mehr, als er Renée sagt und uns die LP verrät.

Das ganze ist temporeich und einfühlsam geschrieben, ich wollte unbedingt weiterlesen, um zu erfahren, was Renée alles erleben und erkennen mußte, um im Prolog so gereift zu sein