Sprachliche Mittel sehr gut eingesetzt!

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häschen Avatar

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"Dead Beautiful" hat mich sprachlich sehr überzeugt. Die Handlung befasst sich mit Renee, der Ich-Erzählerin, die ihre Eltern tot im Wald auffindet und, wie in der Leseprobe weiter beschrieben wird, nach der Beerdigung ihrer Eltern ihren extrem strengen Großvater zum Vormund bekommt.

Der Prolog weckt Neugier und ich habe das Gefühl das dieses Buch, auch wenn es ein Fantasy-Roman ist noch sehr tiefgründig wird, denn im Prolog deutet Renee bereits an, wie wichtig für sie das Thema Tod geworden ist.

Die Leseprobe war sehr spannend und warf Fragen auf: Wie kamen die Münzen in den Wald? Wer oder Was ist für den Tod der Eltern verantwortlich? Und warum gingen die Elten und der Großvater im Streit auseinander?

In der Leseprobe setzte die Autorin sehr gezielt sprachliche Mittel ein. So fühlt man zum Beispiel mit der Ich- Erzählerin sehr genau mit, als sie sich im Walde befindet, denn durch die detailierte Beschreibung und den Einsatz von Objektsätzen, Adjektiven und Attributen erscheint alles sehr wirklich. Außerdem wird durch die Personifikation der Bäume und Stofffetzen auf Seite 18 die Angst der Ich-Erzählerin noch deutlicher und für den Leser spürbarer.

Die Leseprobe ist sehr gelungen und ich hoffe das der gesamte Roman in einem solchen flüssigen und anschaulichen Stil geschrieben ist. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.