Wundervoll und unheimlich zugleich

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bücherschlinger Avatar

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Renee findet auf dem Weg nach Hause ihre Eltern tot im Wald. Die Polizei behauptet es wäre ein Herzinfarkt gewesen. Allerdings befinden sich bei den Leichen Mullbinden im Mund und Münzen. Und wie konnte es sein, dass Renee ihre Eltern in dem großen Wald findet?! Plötzlich soll ihr Großvater die Vormundschaft übernehmen, den sie fast 10 Jahre nicht mehr gesehen hat. Er hat klare Regeln und will sie auf ein Internat schicken. Sie soll ihre Heimat, Freunde und Schule zurücklassen.

Die Autorin beginnt ohne lange Einleitung mit der Handlung und Tragödie. Ihr Schreibstil ist klar und flüssig und sie macht präzise Beschreibungen. Die Ich-Perspektive ermöglicht es dem Rezipienten sich in die Hauptfigur hinein zu fühlen. Die Autorin hat die Tragik, den Schmerz und auch die aufkommende Panik so gut dargestellt und beschrieben, dass man diese selbst spüren kann. Voller Spannung fiebert man von einem Ereignis zum nächsten mit. Vielen Fragen entstehen beim Rezipienten, die das Buch noch spannender machen, sodass man es sicher kaum aus der Hand legen kann.

Ich bin so gespannt, wie diese Geschichte weiter geht. Die LP hat mir sehr gut gefallen und mich positiv überrascht. Und auch das Cover und der Titel laden ein, dass Buch genauer zu betrachten.