Renee muss an ihrem 16 Geburtstag ihre toten Eltern auffinden. Nach diesem Ereignis soll nichts mehr bleiben wie es war, der nahezu unbekannte Großvater schickt Renee auf ein Internat, das Gottfried Institut und reißt sie so aus ihrer gewohnten Umgebung und fort von Freunden und Erinnerungen. Dort muss sie sich an einen neuen Freundeskreis und ein neues Umfeld gewöhnen, doch die Rätsel um den Tod ihrer Eltern lassen ihr selbst in den alten Gemäuern der neuen Schule keine Ruhe. Als dann auch auf dem Internat merkwürdige Dinge geschehen sieht sie einen Zusammenhang und findet Verbündete in ihrer Zimmergenossin und Dante...
Renee ist ein angenehmer Charakter, wenn sie auch manchmal Emotionen vermissen lässt, kann man sich schnell in sie hineinversetzen und sie ein wenig mehr verstehen als noch auf der Seite davor. Sie zeigt uns ihre Welt und ist dabei kaum auf Hilfe von außen angewiesen oder muss immer und immer wieder gerettet werden. Sie ist bodenständig und aufgeschlossen, ein rundum sympathisches Mädchen also.
Im krassen Gegensatz dazu steht Dante, der mysteriöse Junge des Gottfrieds. Er wird auf ein Podest gestellt und ist stets perfekt, dabei scheint er dann auch noch regelrecht unfehlbar zu sein. Dadurch wirkt Dante die meiste Zeit unwirklich und ist nicht greifbar, fast schon unangenehm übertrieben. Zu seiner Verteidigung muss man aber sagen, dass er sich im Verlauf der Geschichte durchaus zu ändern vermag.
Die Idee um "Dead Beautiful" empfinde ich als neu und erfrischend, schnell hat man sich an die neue Welt gewöhnt und wird vom Lesefieber gepackt. Auch den Schreibstil der Autorin, der weder wiederholend noch ausufernd ist, empfinde ich als angenehm. Schnell steckt man mitten drin in einem geheimnisvollen Internat voller verschrobener Charaktere und spannender Vorfälle.
Einzig das Ende kam dann sehr schnell und fügte im Galopp noch fast alle losen Enden zusammen. Einige Beweggründe und Geschichten treten dabei in den Hintergrund und werden leider nicht mehr erklärt. Ein kleiner Trost könnte sein, dass bereits an der Fortsetzung gearbeitet wird!
Mein Fazit: Ein packendes und romantisches Buch, das ich gerne Lesern von Daniel Waters, Stacey Kade oder ähnlichen empfehle!
Renee ist ein angenehmer Charakter, wenn sie auch manchmal Emotionen vermissen lässt, kann man sich schnell in sie hineinversetzen und sie ein wenig mehr verstehen als noch auf der Seite davor. Sie zeigt uns ihre Welt und ist dabei kaum auf Hilfe von außen angewiesen oder muss immer und immer wieder gerettet werden. Sie ist bodenständig und aufgeschlossen, ein rundum sympathisches Mädchen also.
Im krassen Gegensatz dazu steht Dante, der mysteriöse Junge des Gottfrieds. Er wird auf ein Podest gestellt und ist stets perfekt, dabei scheint er dann auch noch regelrecht unfehlbar zu sein. Dadurch wirkt Dante die meiste Zeit unwirklich und ist nicht greifbar, fast schon unangenehm übertrieben. Zu seiner Verteidigung muss man aber sagen, dass er sich im Verlauf der Geschichte durchaus zu ändern vermag.
Die Idee um "Dead Beautiful" empfinde ich als neu und erfrischend, schnell hat man sich an die neue Welt gewöhnt und wird vom Lesefieber gepackt. Auch den Schreibstil der Autorin, der weder wiederholend noch ausufernd ist, empfinde ich als angenehm. Schnell steckt man mitten drin in einem geheimnisvollen Internat voller verschrobener Charaktere und spannender Vorfälle.
Einzig das Ende kam dann sehr schnell und fügte im Galopp noch fast alle losen Enden zusammen. Einige Beweggründe und Geschichten treten dabei in den Hintergrund und werden leider nicht mehr erklärt. Ein kleiner Trost könnte sein, dass bereits an der Fortsetzung gearbeitet wird!
Mein Fazit: Ein packendes und romantisches Buch, das ich gerne Lesern von Daniel Waters, Stacey Kade oder ähnlichen empfehle!