Faszinierender Einblick in die Welt der Toten

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marialein Avatar

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Renée  verliert unter mysteriösen Umständen ihre Eltern und wird von zu ihrem eigenen Schutz von ihrem Großvater in ein Internat gesteckt- und kein gewöhnliches. Der Lernstoff ist eher unkonventionell und die Regeln geradezu lächerlich streng. Und auch einige von Renées neuen Mitschülern scheinen nicht ganz zu unserer gewohnten Welt zu gehören. Darunter der verstörend gutaussehende Dante Berlin, der eine unwiderstehliche Anzugskraft auf die Heldin ausübt. Und hinter dieser Anziehungskraft steckt mehr, als die beiden zunächst ahnen…

Dead Beautiful hat mich von Anfang an  fasziniert. Besonders gut gefiel mir Renées Ankunft in Gottfried, die mich sehr an Harry Potters erste Tage in Hogwarts erinnert. Überhaupt ähnelt der Roman einer Mischung aus Harry Potter und Twilight- die leicht exzentrischen Lehrer, alte Gemäuer, regelbrechende Schüler, und natürlich der gutaussehende Dante, der eine verblüffende Ähnlichkeit mit Edward Cullen hat. Das alles macht die Lektüre des Romans aber eher noch angenehmer, weil man so leichteren Einstieg in diese unbekannte Welt hat.  Was mich gestört hat, waren ein paar kleine Ungereimtheiten zum Ende hin, wo auf einmal alles etwas verwirrend und an den Haaren herbeigezogen wird. Dennoch hat mir Dead Beautiful sehr gut gefallen und ich könnte mir sogar vorstellen, dass es eine Forstsetzung geben könnte.