Das Cover finde ich sehr passend. Es stellt den Aufgang aus der Londoner U-Bahn dar. Im Buch handelt es sich um die Slow Horses, ausrangierte Agenten des MI5, die in einem Gebäude außerhalb untergebracht sind. Alle haben Probleme und sind für den normalen Dienst nicht zu gebrauchen. Jackson Lamb ist der Chef, ein ungepflegter, arroganter alter Agent, dessen einzige Vertraute Catherine Standish ist. Als ein alter Bekannter tot aufgefunden wird, beginnt Lamb auf eigene Faust zu ermitteln. Zeitgleich werden zwei Slow Horses vom Hauptquartier für einen Sonderauftrag rekrutiert. Agent Webb möchte Kontakt zu einem angeblichen russischen Ölmagnaten herstellen und bereitet ein geheimes Treffen vor. Dafür setzt er das Paar Louisa Guy und Min Harper ein. Min stirbt recht früh in dem Buch, angeblich ein Verkehrsunfall. Louisa ist auf Rache aus. Auch Lamb glaubt nicht recht an einen Unfall. Es stellt sich immer mehr heraus, dass beide Fälle miteinander verwoben sind und zu einem alten Relikt aus russischen Zeiten führt.
Anfangs liest es sich etwas zäh, doch nach und nach wird es interessanter. Wer am Ball bleibt, liest letzten Endes einen interessanten Agenten-Fall.
Anfangs liest es sich etwas zäh, doch nach und nach wird es interessanter. Wer am Ball bleibt, liest letzten Endes einen interessanten Agenten-Fall.