Dramatisch und packend!

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Bei dem Zitat zu Beginn des Buches bin ich mir nicht sicher. Ich habe tatsächlich länger darüber nachgedacht, ob es sich wirklich besser bzw. glücklicher lebt, wenn man sich verborgen hält. Allerdings, so denke ich, passt es hervorragend zur Story.

Katie Browne hat die Nase gestrichen voll! Und so packt der Teenager alle Sachen ein, um von zu Hause abzuhauen und zu ihrem leiblichen Vater zu flüchten. Schon seit Monaten kommt sie irgendwie nicht mehr mit ihrer Mutter und deren Freund klar. Mit dem Rucksack eilt sie zur Tür hinaus, läuft immer weiter und es regnet als ein Auto neben ihr hält. Dankend lehnt sie die Bitte des Fahrers, zu ihr ins trockene Auto zu steigen ab. Auch wenn er sie zu kennen scheint, denn er nennt sie bei ihrem Vornamen. Etwas, so scheint ihr, stimmt hier ganz und gar nicht. Plötzlich überkommt sie ein ungutes Gefühl, Unsicherheit, Zweifel, Angst, und sie wäre jetzt doch viel lieber bei ihrer Mutter daheim. Noch während die Panik sie zu packen droht, hört sie Schritte hinter sich. Jemand packt sie. Von jetzt an gilt sie ... als entführt.