Flucht

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sali Avatar

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Das im Cover wirkt auf mich im "Style der 70er". Das hat mich irritiert, da die Geschichte in der Gegenwart spielt und die Erzählung ist im Gegensatz zur Aufmachung des Buches spritzig und mitreißend. Man lernt zum einen Katie kennen, die nach einen Streit mit ihrer Mutter von zuhause ausreißt. Man hat das Gefühl als würde man Katie schon ewig kennen und mit ihr zusammen durch den Regen in die Stadt laufen. Ihre Wut weicht langsam Verzweiflung als sie feststellt, dass ihr Plan zu ihrem von der Familie getrennt lebenden Vater abzuhauen sich in Luft auflöst, da dieser ihre Anrufe auf die Mailbox umleitet. Und in dem Moment in dem sie zurückgehen will, taucht der unheimliche Typ aus dem Auto wieder auf und hält Katie fest. Und dann ist Katie Brown verschwunden.
Die andere Person ist eine Lehrerin, welche eine gleichzeitig eine Kummerkasten -Kolummne für Teenager schreibt und selber sagt, dass sie zu Kindern eine zwiespältige Meineung hat. Aber sie kann gut beobachten und Dinke direkt ansprechen. Ob sich Katie und sie vorher gekannt haben, weiß man nicht. Jedenfalls sucht die Lehrerin in der Zeitung nach Artikeln zu Katie Browns Verschwinden und findet nichts.
Die Geschichte ist sehr packend geschrieben und man würde am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen.