Hochspannung vorprogrammiert

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schmökerwürmchen Avatar

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Es geht gleich richtig spannend los. Direkt auf der ersten Seite hat mich dieser Thriller in seinen Bann gezogen. Das Cover spiegelt hervorragend die Szene aus dem Prolog wieder.
Wir lernen Katie kennen, die sich zu Hause nicht mehr wohl fühlt. Mit ihrem Stiefvater kommt sie überhaupt nicht klar und auch mit ihrer Mutter scheint sie nicht das beste Verhältnis zu haben. An einem regnerischen Oktoberabend läuft sie von zu Hause weg, mit dem Ziel, bei ihrem Vater unterzukommen. Doch als sie ihn nicht erreichen kann, überlegt sie es sich anders und kehrt um. Wird sie jemals gesund zu Hause ankommen? Denn unterwegs wird sie überfallen. Diese Person kennt zumindest ihren Namen. Ob ihr Stiefvater Brian ihr gefolgt ist? Oder war es der Mann, der sie angeblich aus der Vergangenheit kannte und sie in seinem Wagen mitnehmen wollte? Vielleicht noch eine völlig andere Person? Ich würde es zu gerne herausfinden.

Im ersten Kapitel lernen wir eine Lehrerin kennen, die offensichtlich gut mit schwierigen Schülern umzugehen weiß und als eine Art Kummerkastentante eine Kolumne namens "Dear Amy" betreibt. Auch hier würde ich zu gerne wissen, was es damit noch weiter auf sich hat und wie die Geschichte mit dem Prolog zusammenhängt.

Der Stil ist flüssig und lässt sich flott weglesen. Die Spannung trägt ebenfalls dazu bei, unbedingt am Ball bleiben zu wollen. Ich würde die Geschichte nur allzu gerne weiterverfolgen.