Man kann das Unheil ahnen...

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lesehimmelchen Avatar

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Teenager Katie, total auf Anti ihrer Mutter gegenüber eingestellt (wer kennt es noch^^) haut von zu Hause ab und will zu ihrem richtigen Vater. Ihre Familienverhältnisse, unsympathischer Stiefvater inklusive, scheinen nicht zum Besten zu stehen und während sie so durch den strömenden Regen läuft und das Handyklingeln ignoriert, hält ein Auto neben ihr und der Fahrer, der vorgibt, sie zu kennen (sie ihn aber nicht), bietet an, sie mitzunehmen. Da fragt man sich gleich sofort, ob man selbst einsteigen würde (niemals) und das tut sie nicht, aber es bleibt abzuwarten, was dieses unangenehme Szenario nur ein paar Minuten später zu bedeuten hat.

Die Lehrerin, die eine zentrale Rolle im Roman spielen wird, kommt im nächsten Kapitel zu Wort und berichtet über ihr Verhältnis zu ihren Schülern. Ein direkter Zusammenhang zu Katie ist noch nicht ersichtlich. Ich bin sehr gespannt, wie die Story weitergeht. Der Schreibstil ist zwar etwas derb, gefällt mir aber und passt natürlich auch zu einem rebellischen Teenager. Vom Cover her hätte ich das Buch blind gekauft, ohne nur etwas über den Inhalt zu wissen, sehr gut gemacht!