Mysteriöses Verschwinden
Die Leseprobe aus Helen Callaghan Thriller "DEAR AMY - Er wird mich töten, wenn Du mich nicht findest" verspricht Spannung und Nervenkitzel von der ersten Seite an. Zu Beginn erfährt man, dass ein junges Mädchen namens Katie von jemandem, der ihr nicht gänzlich unbekannt zu sein scheint, überfallen wird: "Als sie versucht, zu schreien und sich zu wehren, spürt sie seinen heißen Atem an ihrer eiskalten Wange.
»Hallo Katie«, flüstert er. »Wir haben uns vorhin wohl auf dem falschen Fuß erwischt.«" (Seite 15). Damit endet der Prolog. Im ersten Kapitel erfährt man durch die Ich-Erzählerin Margot Lewis, die Lehrerin ist und gleichzeitig eine Ratgeberkolumne namens "Dear Amy" schreibt, dass das Mädchen Katie Brown vermisst ist. Wie sich der weitere Verlauf der Handlung entwickeln wird, wird noch nicht angesprochen. Aber die Ich-Erzählerin wird sicher eine entscheidende Rolle spielen. Sie sagt über sich, sie Schullehrerin zu sein, sei die einzige Arbeit, die ich gut könne (vgl. Zeile 20). Dem Infotext der Vorablesen-Seite kann man entnehmen, dass sie sich selbst an der Aufklärung dieses mysteriösen Verschwindens beteiligt und dabei doch auch selbst etwas zu verbergen hat....
Die Spannung wird inhaltlich von Anfang an deutlich und dies wird unterstützt durch die Wahl der Erzählperspektive. Denn bei einer Ich-Erzählerin, die das Geschehen miterlebt, hat man immer einer etwas eingeschränkte Sichtweise auf das Geschehen und muss vorsichtig sein in dem, was man glaubt. Dies fördert natürlich eine Spannung, weil bei einem selbst als Leser eine Unsicherheit bleibt und man mitfiebert, wie sich alles entwickelt und ob man selbst die richtigen Schlüsse gezogen hat / zieht oder zu vertrauensselig war / ist.
»Hallo Katie«, flüstert er. »Wir haben uns vorhin wohl auf dem falschen Fuß erwischt.«" (Seite 15). Damit endet der Prolog. Im ersten Kapitel erfährt man durch die Ich-Erzählerin Margot Lewis, die Lehrerin ist und gleichzeitig eine Ratgeberkolumne namens "Dear Amy" schreibt, dass das Mädchen Katie Brown vermisst ist. Wie sich der weitere Verlauf der Handlung entwickeln wird, wird noch nicht angesprochen. Aber die Ich-Erzählerin wird sicher eine entscheidende Rolle spielen. Sie sagt über sich, sie Schullehrerin zu sein, sei die einzige Arbeit, die ich gut könne (vgl. Zeile 20). Dem Infotext der Vorablesen-Seite kann man entnehmen, dass sie sich selbst an der Aufklärung dieses mysteriösen Verschwindens beteiligt und dabei doch auch selbst etwas zu verbergen hat....
Die Spannung wird inhaltlich von Anfang an deutlich und dies wird unterstützt durch die Wahl der Erzählperspektive. Denn bei einer Ich-Erzählerin, die das Geschehen miterlebt, hat man immer einer etwas eingeschränkte Sichtweise auf das Geschehen und muss vorsichtig sein in dem, was man glaubt. Dies fördert natürlich eine Spannung, weil bei einem selbst als Leser eine Unsicherheit bleibt und man mitfiebert, wie sich alles entwickelt und ob man selbst die richtigen Schlüsse gezogen hat / zieht oder zu vertrauensselig war / ist.