Ähnlichkeiten mit Tschick

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
boernsche leseratte Avatar

Von

Ich habe das Jugendbuch im Rahmen einer vorablesen Verlosung gewonnen.

Es brauchte keine zwei Tage, bis ich das Buch durchhatte. Das passiert mir sonst nie, da ich eigentlich eine langsame Leserin bin.
Dieses Buch erinnert mich an "Tschick" von Wolfgang Herrndorf, was ich übrigens sehr mochte.
Zwei Jungs machen, was sie wollen und genießen das Leben ohne unter der Aufsicht von Erwachsenen. Der Traum eines jeden Teenies!!

Die Kapitel beschränken sich auf zwei bis 10 Seiten, also relativ kurz, was den Lesefluss vorantreibt. So kommt man auf 42 Kapitel innerhalb von 207 Seiten. Für Jugendliche, die keine Ausdauer beim Lesen haben, durchaus passend.

Der Leser fällt unvermittelt in die Handlung: Der Vater des 15jährigen Leo ist schon verschwunden. Man lernt ihn also nicht persönlich kennen. Immer wieder erzählt Leo in Rückblenden, was sein Leben ausmacht.

In einigen anderen Rezensionen zu diesem Buch steht, dass so viele Filmtitel und Schauspieler innerhalb des Buches genannt werden, die man als junger Mensch wahrscheinlich nicht kennt, wie etwa Nora Tschirner oder Jürgen Vogel. Mir hat es nichts ausgemacht.

Ob ich den Inhalt für realistisch halte? Ja, durchaus. Denn man weiß nie, was passiert, wenn man Jugendliche allein lässt.