Eine skurrile Geschichte
Den Titel des Buches fand ich witzig und auch der Klappentext hörte sich interessant an. Die Überschriften der einzelnen Kapitel fand ich erst einmal sehr merkwürdig. Das erste hieß zum Beispiel „Nora“. Ich war total verwirrt, weil es ja um einen Jungen namens Leo gehen sollte. Im Kapitel selbst erfuhr man dann, welche Nora gemeint war. Und so war es im jeden Kapitel. Leo und auch seinen besten Freund Henri fand ich äußerst seltsam. Leos Vater hatte Demenz und eine Szene fand ich sehr geschmacklos, als Henri diese Erkrankung nachmachte. Außerdem war das Verschwinden des Vaters und seine Demenz nur nebensächlich. Hauptsache sturmfrei, einen Film drehen und eine Party schmeißen. Ich habe selbst einen Sohn in dem Alter und wir haben jemanden mit Demenz in der Familie, deshalb vergleiche ich anscheinend auch viel und weiß, dass mein Sohn sich nie so verhalten würde. Deswegen war dann die Geschichte für mich schon extrem unrealistisch. Zum Glück waren es nur etwas über 200 Seiten.
Das Buch war definitiv nichts für mich. Ich lese sehr oft Jugendbücher, aber dieses war mir zu skurril. Es wurden etliche Sachen angerissen und nicht zu Ende erzählt. Außerdem gab es so merkwürdige Szenen, wie z. B. Leo des Öfteren mit einer Fantasie Nora Tschirner telefonierte. Und am schlimmsten fand ich, als der Vater das zweite Mal richtig verschwunden war, dass der Filmdreh wichtiger war, als den Vater zu finden. Der Filmdreh war übrigens ruckzuck schon wieder vorbei. Die Rückblicke mit Geschichten und Anekdoten des Vaters gefielen mir dagegen sehr. Das Ende war auch nicht so schön.
Fazit:
Wichtige Themen wurden zur Nebensächlichkeit und vieles wurde nicht zu Ende erzählt.
Das Buch war definitiv nichts für mich. Ich lese sehr oft Jugendbücher, aber dieses war mir zu skurril. Es wurden etliche Sachen angerissen und nicht zu Ende erzählt. Außerdem gab es so merkwürdige Szenen, wie z. B. Leo des Öfteren mit einer Fantasie Nora Tschirner telefonierte. Und am schlimmsten fand ich, als der Vater das zweite Mal richtig verschwunden war, dass der Filmdreh wichtiger war, als den Vater zu finden. Der Filmdreh war übrigens ruckzuck schon wieder vorbei. Die Rückblicke mit Geschichten und Anekdoten des Vaters gefielen mir dagegen sehr. Das Ende war auch nicht so schön.
Fazit:
Wichtige Themen wurden zur Nebensächlichkeit und vieles wurde nicht zu Ende erzählt.