Lässiger "Coming-Of-Age"
Das Buch "Death in Brachstedt" von Tobias Wagner ist ein Jugendroman, ein "Coming-Of-Age". Das Leben mit einem dementen Vater ist nicht immer einfach. Das weiß auch der 15-jährige Leo. Seine Mutter ist schon früh verstorben, Hilfe bekommt er von seiner Tante Lisa. Da verschwindet zu Beginn der Ferien plötzlich sein Vater spurlos. Leo macht sich zwar Sorgen, nutzt aber die neu gewonnene Freiheit, um mit seinem besten Freund Henri einen Kurzfilm mit dem Namen "Death of Brachstedt" zu drehen.
Der Schreibstil ist sehr lässig und gut zu lesen. Man hat das Buch "in einem Rutsch" durch. Die Geschichte berührt auf der einen Seite sehr, auf der anderen Seite ist die Geschichte sehr spannend und voller Überraschungen und Twists, die man nicht erwartet. Die Storyline passt sehr gut zu einem Kommentar von Leos Freund Henri, der sagt: "Das Leben ist eine Reihe von Katastrophen mit nur kleinen Breaks der Glückseligkeit. Die Welt ist schräg. Du musst herausfinden, auf was du Bock hast." Das bringt die ganze Thematik des Buches auf einen Punkt. Toll finde ich auch, dass das Thema "Film" sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch schlingt. Eine kleines Manko (aber nur am Rande, daher kein Punktabzug): der Autor versucht sich an der Jugendsprache. Es gelingt ihm hier und da recht gut, an anderen Stellen merkt man aber, dass dieser aus einer anderen Generation stammt. Das tut dem Buch insgesamt aber keinen Abbruch.
Fazit: Sehr lesenswert, auch für den Unterricht in der Mittelstufe gut geeignet.
Der Schreibstil ist sehr lässig und gut zu lesen. Man hat das Buch "in einem Rutsch" durch. Die Geschichte berührt auf der einen Seite sehr, auf der anderen Seite ist die Geschichte sehr spannend und voller Überraschungen und Twists, die man nicht erwartet. Die Storyline passt sehr gut zu einem Kommentar von Leos Freund Henri, der sagt: "Das Leben ist eine Reihe von Katastrophen mit nur kleinen Breaks der Glückseligkeit. Die Welt ist schräg. Du musst herausfinden, auf was du Bock hast." Das bringt die ganze Thematik des Buches auf einen Punkt. Toll finde ich auch, dass das Thema "Film" sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch schlingt. Eine kleines Manko (aber nur am Rande, daher kein Punktabzug): der Autor versucht sich an der Jugendsprache. Es gelingt ihm hier und da recht gut, an anderen Stellen merkt man aber, dass dieser aus einer anderen Generation stammt. Das tut dem Buch insgesamt aber keinen Abbruch.
Fazit: Sehr lesenswert, auch für den Unterricht in der Mittelstufe gut geeignet.