Potential war da
Der Klappentext klang sehr spannend. Mir hat die Idee gefallen. Erst war ich skeptisch dass das Buch nur etwas über 200 Seiten hat. Die 200 Seiten würden aber ausreichen wenn man sich aufs Wesentliche konzentriert. Da kommen wir auch schon zum Knackpunkt. Wie man ziemlich zum Anfang erfährt hat Leos Vater Demenz. Ein sehr wichtiges Thema. Ich hatte gehofft dass dieses ernste Thema gut und altersgerecht in das Buch integriert wird, wurde aber leider enttäuscht. Es würde sich viel mehr mit Sachen drum herum beschäftigt als mit den meiner meinung nach wichtigen Sachen. Hauptsächlich ging es um 2 jugendliche die sich freuen dass sie sturmfrei haben und der Vater aus dem Haus ist und sie sturmfrei haben. Das finde ich sehr unrealistisch und erschreckend. Das verschwinden des Demenz kranken vaters interessiert Leo kaum genauso wie die Freiheitsberaubung die so nebenbei geschieht aber nicht weiter thematisiert wird und Leo auch nicht zu interessieren/traumatisieren scheint.
Es war teilweise schwer der Storie zu folgen.
Schade man hätte ein gutes Buch draus machen können indem man wichtige Themen wie Demenz, gewalt, tod thematisiert...
Es war teilweise schwer der Storie zu folgen.
Schade man hätte ein gutes Buch draus machen können indem man wichtige Themen wie Demenz, gewalt, tod thematisiert...