Könnten bitte alle dieses Buch lesen?
Spence wacht in seinem Auto auf. Es ist der Todestag seiner Mutter. Clara Hart ist in seinen Wagen gefahren.
In der Schule alles wie immer. Anthony pöbelt Mädchen an. Barnes spricht über Nietzsche.
Auf der Party großes Gedränge. Mia betrinkt sich. Worm läuft nackt zum Pool. Clara liegt besinnungslos auf Anthonys Bett. Kurz darauf stirbt sie.
Spence wacht in seinem Auto auf. Immer wieder. Alles ist wie immer. Etwas ist anders. Nur wenn er das Geschehen aufhalten kann, endet die Zeitschleife. Aber was ist der Schlüssel?
Um es auf den Punkt zu bringen: Was für ein großartiges Buch! Ich bin kein Fan von Zeitschleifen, aber hier war die Lektüre so spannend, dass ich unbedingt immer weiterlesen wollte.
Das liegt unter anderem daran, dass sich das Geschehen nie vollständig wiederholt, sondern Abweichungen aufweist und Lücken füllt. Interessant ist vor allem, dem Ich-Erzähler dabei zu folgen, wie er das Rätsel zu lösen versucht, um Clara Hart zu retten. Dabei ist die Suche vor allem eine nach sich selbst.
Louise Finch thematisiert mit "Death Life Repeat" den sexuellen Missbrauch junger Frauen. Da leider immer noch die Schuld bei Missbrauchsopfern gesucht wird, sofern sie Alkohol konsumiert haben, ist diese Geschichte eine klare Aufforderung zur Reflexion.
Mit viel Gefühl und in der Sprache eines Heranwachsenden zeigt sie auf, welche Umstände dazu führen können, dass Männer sich in ihren Handlungen stets sicher sind, obwohl sie eine Straftat begehen. Es geht um den Umgang mit Frauen in der direkten Gesellschaft.
Nicht nur die ernste Thematik hat mich fasziniert. Auch das Entschlüsseln von Rätseln und das Dahinterkommen, wer eigentlich Spence ist, war unheimlich spannend.
Fazit: Was hier als Jugendbuch deklariert ist, entpuppt sich als richtig große Literatur! Bitte drüber stolpern!
In der Schule alles wie immer. Anthony pöbelt Mädchen an. Barnes spricht über Nietzsche.
Auf der Party großes Gedränge. Mia betrinkt sich. Worm läuft nackt zum Pool. Clara liegt besinnungslos auf Anthonys Bett. Kurz darauf stirbt sie.
Spence wacht in seinem Auto auf. Immer wieder. Alles ist wie immer. Etwas ist anders. Nur wenn er das Geschehen aufhalten kann, endet die Zeitschleife. Aber was ist der Schlüssel?
Um es auf den Punkt zu bringen: Was für ein großartiges Buch! Ich bin kein Fan von Zeitschleifen, aber hier war die Lektüre so spannend, dass ich unbedingt immer weiterlesen wollte.
Das liegt unter anderem daran, dass sich das Geschehen nie vollständig wiederholt, sondern Abweichungen aufweist und Lücken füllt. Interessant ist vor allem, dem Ich-Erzähler dabei zu folgen, wie er das Rätsel zu lösen versucht, um Clara Hart zu retten. Dabei ist die Suche vor allem eine nach sich selbst.
Louise Finch thematisiert mit "Death Life Repeat" den sexuellen Missbrauch junger Frauen. Da leider immer noch die Schuld bei Missbrauchsopfern gesucht wird, sofern sie Alkohol konsumiert haben, ist diese Geschichte eine klare Aufforderung zur Reflexion.
Mit viel Gefühl und in der Sprache eines Heranwachsenden zeigt sie auf, welche Umstände dazu führen können, dass Männer sich in ihren Handlungen stets sicher sind, obwohl sie eine Straftat begehen. Es geht um den Umgang mit Frauen in der direkten Gesellschaft.
Nicht nur die ernste Thematik hat mich fasziniert. Auch das Entschlüsseln von Rätseln und das Dahinterkommen, wer eigentlich Spence ist, war unheimlich spannend.
Fazit: Was hier als Jugendbuch deklariert ist, entpuppt sich als richtig große Literatur! Bitte drüber stolpern!