Vielseitig, fesselnd und sehr kurzweilig!
“Deckname Bird” ist ein im Suhrkamp Verlag erschienener Thriller, der von der Autorin Louise Doughty geschrieben wurde und mich von Anfang bis Ende inhaltlich und sprachlich in seinen Bann ziehen konnte.
Die Protagonistin des Buches, Heather Berriman, arbeitet in einer Abteilung die sämtliche Geheimdienste überwacht und korruptes Verhalten aufdecken soll. Als sie die Abteilung von London nach Birmingham zu wechseln ersucht wird, angeblich um dadurch eine Beförderung zu erfahren, stellt sie schnell fest, dass der neue Vorgesetzte ein merkwürdiges Spiel spielt und Verhalten an den Tag legt.
Im Privatleben glücklos und immer auf der Flucht, kauft sich Heather ein großes Haus, um unabhängig zu sein und eine Aufgabe zu haben. Dieses erweist sich jedoch im Nachhinein als eine nicht enden wollende Baustelle und Katastrophe, da es eine finanzielle Katastrophe bedeutet, derer sie kaum gewachsen ist.
Ihr Vorgesetzter, Kieron, der auf welche Art auch immer, davon Wind bekommt, schließt ein gewisses Stillschweigen mit ihr. Er beginnt ihren Kredit hin und wieder mit gewissen Geldern, die offenbar nicht sichtbar werden sollen, zu tilgen. Als Gegenleistung muss Heather ihm buchstäblich zu Diensten sein.
Als bei einem angekündigten Gruppenmeeting dann die Rede davon ist, dass die gesamte Belegschaft der Abteilung unter einem Verdacht steht und sich einer Überprüfung unterziehen soll, ahnt Bird, dass es sich dabei um sie selbst handelt.
Sie flieht in wenigen Sekunden, setzt nach allen Regeln der Kunst ihre Möglichkeiten der Täuschung und Tarnung ein, um unerkannt das Land zu verlassen und unterzutauchen.
Doch sie wird verfolgt. Ein Killer ist auf sie angesetzt. Es geht um Leben und Tod.
Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Die Hauptfigur wird mit all ihrem Fühlen und Denken sehr gut aufgebaut und beschrieben. Ich habe zum Teil das Gefühl verspürt, in ihrer Haut zu stecken und nicht nur bei der Flucht mit Heather gefiebert, gelitten und gefühlt.
Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Freundschaft mit Flavia eine so große Rolle spielte und nicht nur die Agentin im Focus stand, sondern der Mensch Heather, mit aller Verletzlichkeit.
Ein spannendes und fesselndes Werk ist entstanden, welches ich nur zu gern weiter empfehlen werde.
Die Protagonistin des Buches, Heather Berriman, arbeitet in einer Abteilung die sämtliche Geheimdienste überwacht und korruptes Verhalten aufdecken soll. Als sie die Abteilung von London nach Birmingham zu wechseln ersucht wird, angeblich um dadurch eine Beförderung zu erfahren, stellt sie schnell fest, dass der neue Vorgesetzte ein merkwürdiges Spiel spielt und Verhalten an den Tag legt.
Im Privatleben glücklos und immer auf der Flucht, kauft sich Heather ein großes Haus, um unabhängig zu sein und eine Aufgabe zu haben. Dieses erweist sich jedoch im Nachhinein als eine nicht enden wollende Baustelle und Katastrophe, da es eine finanzielle Katastrophe bedeutet, derer sie kaum gewachsen ist.
Ihr Vorgesetzter, Kieron, der auf welche Art auch immer, davon Wind bekommt, schließt ein gewisses Stillschweigen mit ihr. Er beginnt ihren Kredit hin und wieder mit gewissen Geldern, die offenbar nicht sichtbar werden sollen, zu tilgen. Als Gegenleistung muss Heather ihm buchstäblich zu Diensten sein.
Als bei einem angekündigten Gruppenmeeting dann die Rede davon ist, dass die gesamte Belegschaft der Abteilung unter einem Verdacht steht und sich einer Überprüfung unterziehen soll, ahnt Bird, dass es sich dabei um sie selbst handelt.
Sie flieht in wenigen Sekunden, setzt nach allen Regeln der Kunst ihre Möglichkeiten der Täuschung und Tarnung ein, um unerkannt das Land zu verlassen und unterzutauchen.
Doch sie wird verfolgt. Ein Killer ist auf sie angesetzt. Es geht um Leben und Tod.
Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Die Hauptfigur wird mit all ihrem Fühlen und Denken sehr gut aufgebaut und beschrieben. Ich habe zum Teil das Gefühl verspürt, in ihrer Haut zu stecken und nicht nur bei der Flucht mit Heather gefiebert, gelitten und gefühlt.
Mir hat auch sehr gut gefallen, dass die Freundschaft mit Flavia eine so große Rolle spielte und nicht nur die Agentin im Focus stand, sondern der Mensch Heather, mit aller Verletzlichkeit.
Ein spannendes und fesselndes Werk ist entstanden, welches ich nur zu gern weiter empfehlen werde.