Chris Mortons Thriller über Deep Sleep – Ein wiedererwecktes Black-Ops-Programm– hat mich sehr gefesselt. Im Zentrum geht es um White Knight. Ein 17-jähriger Schläfer, der wiedererweckt wird. Selbst als Leser weiß man nur das Notwendigste von ihm, aber er selbst weiß gar nichts. Zudem erfährt man als Leser, wer im Hintergrund welche Strippen zieht. Das fand ich sehr spannend beim Lesen und so konnte man erfassen, warum dann dies oder das geschah. Während der Jugendliche nach der Suche nach sich selbst ist, haben seine Feinde ihn gefunden und er kann den Situationen gerade so entkommen. Meistens dank seiner Ausbildung. Zudem hat er Freunde gefunden, die es nun auch zu beschützen gilt. Das macht ein Durchatmen beim Lesen unmöglich, denn gefühlt passiert auf jeder Seite etwas Spannendes und es geht actiongeladen zu. Was mir leider gefehlt hat, ist, dass man als Leser 100%-prozentig weiß, wer welche Strippen zieht und wer von den Guten und wer zu den Bösen gehört. Es gab da bisher keinen Plottwist, dass doch einer von den Guten was Böses im Schilde führt oder umgekehrt. Aber vielleicht halten die nächsten beiden Teile, die im Frühjahr und Herbst nächsten Jahres herauskommen, eine Überraschung für die Leser bereit.
Das Cover lässt sofort auf einen Thriller schließen: das Fadenkreuz im Hintergrund der blauen Schrift, in der man die Skyline einer Großstadt erkennt. Fantastisch. Gefällt mir wirklich sehr gut.
Morton hat einen sehr spannungsgeladenen Thriller für ältere Jugendliche (16+) geschrieben. Jüngeren würde ich es nicht zumuten, da die Kampfszenen wirklich detailliert und sehr blutig beschrieben sind.
Das Cover lässt sofort auf einen Thriller schließen: das Fadenkreuz im Hintergrund der blauen Schrift, in der man die Skyline einer Großstadt erkennt. Fantastisch. Gefällt mir wirklich sehr gut.
Morton hat einen sehr spannungsgeladenen Thriller für ältere Jugendliche (16+) geschrieben. Jüngeren würde ich es nicht zumuten, da die Kampfszenen wirklich detailliert und sehr blutig beschrieben sind.