Ein nice-to-read - Roman
Fangen wir mal mit der Optik an. Cover und Buchschnitt gefallen mir sehr gut, auch wenn ich die Figuren ohne Gesichtszüge etwas gewöhnungsbedürftig fand. Der Doktorhut lässt erahnen, dass der Roman in der Welt der Akademiker spielt und die floralen Muster auf dem Cocer setzen sich perfekt im Buchschnitt fort. Ein Hingucker im Bücherregal!
Nur kurz worum es im Roman geht: Bianca feiert einen Meilenstein ihres Lebens -ihre Promotion- und keiner Ihrer engen Freunde und Familie kommt zur Feier. Sie ist frustriert & wütend und ist sich sicher, zu ihrer Verlobung wären alle gekommen … worauf sie eine Fake-Verlobung mit Xavier, einem Kommolitonen, eingeht. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf.
Ich konnte Biancas Entäuschung absolut nachvollziehen. So viel Arbeit steckt in einer Doktorarbeit und dann wird das null wertgeschätzt? Aber bei der Verlobung überschlagen sich alle und sogar ihre Eltern reisen an, um den Schwiegersohn in spe kennenzulernen. Verständlich, dass Bianca das ganze noch ein bisschen auf die Spitze treiben will. Xavier macht sich die Situation ein wenig zu Nutze, gleichzeitig hat er aber Angst vor seiner eigenen Courage. Bei seinem Background kann man die Bindungsängste ein Stück weit verstehen, auf der anderen Seite war es schon ein ganz schönes umeinander rumgetanzte der beiden.
Ich mochte tatsächlich beide Protagonisten sehr gerne, allerdings ist der Funke zwischen den beiden bei mir irgendwie nicht richtig angekommen. Er nennt sie Chefin und träumt etwas zu oft von ihren großzügigen und üppigen Kurven, das war eine Wiederholung die mich in der Häufigkeit etwas gestört hat. Ich die gegenseitige Anziehung nicht wirklich gefühlt und konnte deswegen nicht so mitfiebern.
Abers gab auch einige lustige und herzerwärmende Szenen in der Geschichte, die mich insgesamt wirklich gut unterhalten hat. Außerdem habe ich gelernt, dass man in den USA mit dem Titel Professor ziemlich inflationär umgeht, was mich in einer Szene sehr irritiert hat.
Ein nice-to-read Buch, das mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat, aber vermutlich nicht so lange nachhallen wird.
Nur kurz worum es im Roman geht: Bianca feiert einen Meilenstein ihres Lebens -ihre Promotion- und keiner Ihrer engen Freunde und Familie kommt zur Feier. Sie ist frustriert & wütend und ist sich sicher, zu ihrer Verlobung wären alle gekommen … worauf sie eine Fake-Verlobung mit Xavier, einem Kommolitonen, eingeht. Und so nehmen die Dinge ihren Lauf.
Ich konnte Biancas Entäuschung absolut nachvollziehen. So viel Arbeit steckt in einer Doktorarbeit und dann wird das null wertgeschätzt? Aber bei der Verlobung überschlagen sich alle und sogar ihre Eltern reisen an, um den Schwiegersohn in spe kennenzulernen. Verständlich, dass Bianca das ganze noch ein bisschen auf die Spitze treiben will. Xavier macht sich die Situation ein wenig zu Nutze, gleichzeitig hat er aber Angst vor seiner eigenen Courage. Bei seinem Background kann man die Bindungsängste ein Stück weit verstehen, auf der anderen Seite war es schon ein ganz schönes umeinander rumgetanzte der beiden.
Ich mochte tatsächlich beide Protagonisten sehr gerne, allerdings ist der Funke zwischen den beiden bei mir irgendwie nicht richtig angekommen. Er nennt sie Chefin und träumt etwas zu oft von ihren großzügigen und üppigen Kurven, das war eine Wiederholung die mich in der Häufigkeit etwas gestört hat. Ich die gegenseitige Anziehung nicht wirklich gefühlt und konnte deswegen nicht so mitfiebern.
Abers gab auch einige lustige und herzerwärmende Szenen in der Geschichte, die mich insgesamt wirklich gut unterhalten hat. Außerdem habe ich gelernt, dass man in den USA mit dem Titel Professor ziemlich inflationär umgeht, was mich in einer Szene sehr irritiert hat.
Ein nice-to-read Buch, das mir ein paar schöne Lesestunden beschert hat, aber vermutlich nicht so lange nachhallen wird.