Kampf nach Anerkennung
Bianca hat es geschafft, sie hat ihren Doktortitel erhalten, doch alle ihre Freunde und Familie sagen kurzfristig ab, sodass sie verletzt ihre eigene Feier verlässt. Dabei begegnet ihr ausgerechnet Xavier, ihr Konkurrent aus dem Doktorprogramm. Als dieser ihr nach ein paar Ouzo anbietet, eine Fake-Verlobung einzugehen, um ihren Freunden zu zeigen, wie gemein sie sich verhalten haben, willigt sie ein. Doch ihre Gefühle für Xavier gehen tiefer, als sie erwartet hat, genauso wie seine für sie und plötzlich steht viel mehr im Raum, als der Kampf nach Anerkennung.
Das Buch ist aus der 3. Person im Präsens geschrieben, was mir leider überhaupt nicht gefallen hat. Dadurch war es für mich wirklich schwierig, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen, teils auch, weil nicht direkt ersichtlich war, über wen grade geschrieben wird. Dabei sind sowohl Xavier als auch Bianca wirklich interessante Protagonisten, die mit ihren persönlichen Geschichten eine angenehme Tiefe besitzen.
Die Idee des Buches hat mich im Gegensatz zum Schreibstil direkt gefesselt. Ich konnte den Druck unter dem besonders Frauen stehen, endlich zu heiraten und eine Familie zu gründen, sehr gut nachvolllziehen und fand die Darstellung davon genau richtig. Sowohl Bianca als auch Xavier bekommen dabei in der Geschichte genug Raum um sich zu entfalten und dazu kommt die wundervolle Chemie zwischen ihnen, insbesondere zu Beginn und bis etwa zur Mitte des Buches, bevor es mir etwas zu kitschig und vorhersehbar wurde.
Neben Bianca und Xavier haben die weiteren Protagonisten auch ihre Auftritte, allerdings hatte ich oft das Gefühl, dass sie abgesehen von ihren Passagen eher vernachlässigt und immer nur hervogeholt wurden, wenn es gerade passte.
Insgesamt ein gutes Buch, dass Frauen vor Augen führt, dass sie sich wehren können gegen das typische Rollenbild und dass es trotzdem okay ist, sich zu verlieben und sich eine Familie zu wünschen. Leider hat mir der Schreibstil dennnoch das Lesen etwas schwer gemacht.
Das Buch ist aus der 3. Person im Präsens geschrieben, was mir leider überhaupt nicht gefallen hat. Dadurch war es für mich wirklich schwierig, eine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen, teils auch, weil nicht direkt ersichtlich war, über wen grade geschrieben wird. Dabei sind sowohl Xavier als auch Bianca wirklich interessante Protagonisten, die mit ihren persönlichen Geschichten eine angenehme Tiefe besitzen.
Die Idee des Buches hat mich im Gegensatz zum Schreibstil direkt gefesselt. Ich konnte den Druck unter dem besonders Frauen stehen, endlich zu heiraten und eine Familie zu gründen, sehr gut nachvolllziehen und fand die Darstellung davon genau richtig. Sowohl Bianca als auch Xavier bekommen dabei in der Geschichte genug Raum um sich zu entfalten und dazu kommt die wundervolle Chemie zwischen ihnen, insbesondere zu Beginn und bis etwa zur Mitte des Buches, bevor es mir etwas zu kitschig und vorhersehbar wurde.
Neben Bianca und Xavier haben die weiteren Protagonisten auch ihre Auftritte, allerdings hatte ich oft das Gefühl, dass sie abgesehen von ihren Passagen eher vernachlässigt und immer nur hervogeholt wurden, wenn es gerade passte.
Insgesamt ein gutes Buch, dass Frauen vor Augen führt, dass sie sich wehren können gegen das typische Rollenbild und dass es trotzdem okay ist, sich zu verlieben und sich eine Familie zu wünschen. Leider hat mir der Schreibstil dennnoch das Lesen etwas schwer gemacht.