Vor Wut verlobt
„Degrees of Engagement“ von Jennifer Hennessy ist eine unterhaltsame und knisternde Fake-Engagement-Romance, in der eine spontane Lüge außer Kontrolle gerät.
Bianca Dimitriou hat es nach fünf Jahren harter Arbeit geschafft und ihren Doktortitel bekommen. Doch die anschließende Party zerstört jegliche Freunde darüber. Ihre Familie und ihre engsten Freunde, für die Bianca immer alles stehen und liegen ließ, um ihnen zur Seite zu stehen, haben alle kurzfristig mit fadenscheinigen Ausreden abgesagt. Traurigerweise zählt ein Doktortitel nicht so sehr wie eine Verlobung und so lässt sich Bianca von ihrem attraktiven Kollegen Xavier Byrne überreden, eine Verlobung vorzutäuschen, damit sich alle schlechtfühlen. Mit viel Alkohol klang diese verrückte Idee noch super, aber im Tageslicht löst Biancas scheinbare Verlobung eine unaufhaltsame Lawine aus, die sie und Xavier nicht mehr aufhalten können. Dass beide seit Jahren auch noch echte Gefühle füreinander haben, macht es nicht einfacher.
Jennifer Hennessy hat einen lockeren und leichten Schreibstil, der einen schnell durch die Seiten fliegen lässt. Die Hauptfiguren sind beide sehr sympathisch und die Grundidee hat durchaus Potenzial.
Ich konnte Biancas Frust über die Gedankenlosigkeit ihrer Liebsten absolut nachvollziehen. Die Idee von Xavier wäre ein guter Denkzettel gewesen, aber sowohl Bianca als auch er haben definitiv den Absprung von diesem Zug verpasst. Schon kurze Zeit später ergibt der Plan nämlich deutlich weniger Sinn und ich konnte zwar verstehen, dass sie zur Schadensbegrenzung einfach weiterspielen, aber trotzdem passt das irgendwie nicht zu zwei ansonsten sehr intelligenten Menschen.
Xavier ist schon süß, so verliebt wie er in Bianca ist. Leider sind beide trotz der spicy und absolut heißen Momente zwischen ihnen absolut blind für die Gefühle des anderen, wodurch sich das trotzdem unterhaltsame Hin und Her etwas zieht.
Ich mochte sowohl Bianca als auch Xavier wirklich gern. Ihre Chemie sprüht nur so vor Funken, aber auch vor unterdrückten Gefühlen, so dass man sie manchmal anschreien möchte, damit sie endlich die Scheuklappen abnehmen. Ich hatte letztendlich viel Spaß beim Lesen, obwohl man es mit der Logik und Sinnhaftigkeit nicht allzu genau nehmen sollte.
Mein Fazit:
Von mir gibt es insgesamt 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung!
Bianca Dimitriou hat es nach fünf Jahren harter Arbeit geschafft und ihren Doktortitel bekommen. Doch die anschließende Party zerstört jegliche Freunde darüber. Ihre Familie und ihre engsten Freunde, für die Bianca immer alles stehen und liegen ließ, um ihnen zur Seite zu stehen, haben alle kurzfristig mit fadenscheinigen Ausreden abgesagt. Traurigerweise zählt ein Doktortitel nicht so sehr wie eine Verlobung und so lässt sich Bianca von ihrem attraktiven Kollegen Xavier Byrne überreden, eine Verlobung vorzutäuschen, damit sich alle schlechtfühlen. Mit viel Alkohol klang diese verrückte Idee noch super, aber im Tageslicht löst Biancas scheinbare Verlobung eine unaufhaltsame Lawine aus, die sie und Xavier nicht mehr aufhalten können. Dass beide seit Jahren auch noch echte Gefühle füreinander haben, macht es nicht einfacher.
Jennifer Hennessy hat einen lockeren und leichten Schreibstil, der einen schnell durch die Seiten fliegen lässt. Die Hauptfiguren sind beide sehr sympathisch und die Grundidee hat durchaus Potenzial.
Ich konnte Biancas Frust über die Gedankenlosigkeit ihrer Liebsten absolut nachvollziehen. Die Idee von Xavier wäre ein guter Denkzettel gewesen, aber sowohl Bianca als auch er haben definitiv den Absprung von diesem Zug verpasst. Schon kurze Zeit später ergibt der Plan nämlich deutlich weniger Sinn und ich konnte zwar verstehen, dass sie zur Schadensbegrenzung einfach weiterspielen, aber trotzdem passt das irgendwie nicht zu zwei ansonsten sehr intelligenten Menschen.
Xavier ist schon süß, so verliebt wie er in Bianca ist. Leider sind beide trotz der spicy und absolut heißen Momente zwischen ihnen absolut blind für die Gefühle des anderen, wodurch sich das trotzdem unterhaltsame Hin und Her etwas zieht.
Ich mochte sowohl Bianca als auch Xavier wirklich gern. Ihre Chemie sprüht nur so vor Funken, aber auch vor unterdrückten Gefühlen, so dass man sie manchmal anschreien möchte, damit sie endlich die Scheuklappen abnehmen. Ich hatte letztendlich viel Spaß beim Lesen, obwohl man es mit der Logik und Sinnhaftigkeit nicht allzu genau nehmen sollte.
Mein Fazit:
Von mir gibt es insgesamt 4,5 Sterne und eine Leseempfehlung!