Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mein Interesse geweckt. Dieses Buch würde ich aufgrund des tollen Covers auch in einem Geschäft in die Hand nehmen und den Klappentext lesen. Von den beiden Hauptfiguren Stephan Möllekamp (Kriminaloberkommissar) und Gertrud Boekhoff (Journalistin bei der Regionalzeitung) erfährt man auf den ersten Seiten nur wenige Fakten zum jeweiligen Hintergrund. Allerdings werden Andeutungen gestreut, so dass wohl doch etwas im Verborgenen liegt. Die Inhaltsangabe offenbart eine interessante Gestaltung des Krimis. Die Geschichte wird in 2 Zeitebenen erzählt, das Jetzt, immer einzelne aber fortlaufende Tage, und der Vergangenheit des Mordopfers, hauptsächlich im Jahr 1946. Ich bin gespannt, wie die beiden Handlungsstränge sich zusammen fügen und dadurch das Tatmotiv sowie der Mord geklärt werden. Die Ansiedelung der Handlung im Norden entspricht dem aktuellen Interesse der Konsumenten, wobei ich persönlich die Schilderungen über Deutschlands Norden gern lese.