Humorvolle Mördersuche

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heike lohr Avatar

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Wenn der Kommissar Handy vergisst und die Pulsuhr beim Joggen zu piepsen beginnt, muss ich lachen. Wenn seine Ehrefrau so geduldig mit ihm ist wie mit ihren Schülern, dann kann ich mir das Schmunzeln nicht verkneifen. Wenn er sich mit der Journalistin in der kneipe betrinkt und sie sich immer wieder in kritischen Situationen treffen, wird es trotz des mörderischen HIntergrundes amüsant. Heike van Horn hat einen guten frieischen Krimi geschrieben, der in jeder Kleinigkeit überzeugt. Darin werden die HIntergründe des Verbrechens, der Verbrechen in Rückblendne aufgelöst und gespannt in dieser Kollagentechnik wird die nächst Überraschung erwartet. Die Journalistin, die durch einen gewagte Artikel den Mörder aus der Reserve lockt. Ihr Privatleben wird durcheinander gewirbelt und sie verliert ihren Job. Doch sie kann ds recherchieren nicht lassen. Und am Ende kommt es zum Showdown. Alles ändert verblüffend und die Sicht des Kommisars und der Journalistin werden durch einen Zeitungsbericht und die Kommentare eines auktorialen Erzählers zur Gerechtigkeit am Ende geführt. Doch was ist nun Gerechtigkeit? Geschicht ist alles verwoben und lässt uns hoffend zurück, dass alles zu einem guten Ende findet, auch wenn es nie das erwartete ist.