Solider, aber unspektakulärer Krimi

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evelyn Avatar

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Die Leiche des reichen, unsympatischen Tadeus de Vries, einem ehemaligen SS-Mitglied, Vergewaltigers und Betrügers wird gefunden. Jeder der ihn kannte könnte der Mörder sein.
Da die Erzählung zwischen zwei Erzählsträngen hin und her springt, nämlich zwischen der Zeit des Mordes und der darauf folgenden Ermittlungsarbeit und andererseits der Nachkriegszeit und der Geschichte eines Flüchtilings-Geschwisterpaares wird schnell klar wer der Mörder ist. Daran ändert auch Darunter leidet leider die Spannung.
Das Buch der Deichfürst ist trotzdem sehr lesenswert und lebt von den sympatischen Protagonisten. dem engagierten Kommissar Stephan Möllenkamp, seiner patente, klugen Frau Meike und der bulligen, resoluten Lokalreporterin Gertrud Boekhoff.