ADHS bei Erwachsenen
Das Buch richtet sich nicht nur optisch an ADHSlerinnen im Erwachsenenalter und Menschen, die sich darüber informieren wollen, vielleicht weil jemand in der Familie betroffen ist. Ich finde gut, dass darauf eingegangen wird, dass Frauen selten die Diagnose erhalten und sich das Buch somit an Frauen richtet. Ich hatte die leichte Hoffnung, dass auch Männer daraus neue Impulse bekommen, aber die Tipps richten sich eher an Frauen (wie zum Beispiel auch schminken oder in die Badewanne legen). Das dürfen Männer natürlich auch. Es fehlt irgendwie sowas wie zocken oder ein Fußballspiel schauen, also vielleicht eher männliche Aktivitäten.
Was für mich extrem nervig war, war das Thema Knete. Bei der dritten Erwähnung hatte es mich schon sehr gewundert, aber es klärt sich dann auf. Die Autorin möchte ihre Knete verkaufen. Das ist durchaus legitim, aber es wurde wirklich zu häufig erwähnt.
Ich hatte mir etwas mehr persönliche Einblicke erhofft. Die Autorin hat selbst ADHS und für mich ist das Chaos im Kopf als Außenstehende sehr schwer verständlich.
Insgesamt ist der Aufbau des Buches und der Kapitel für mich logisch und die Dinge werden erklärt. Da ich in letzter Zeit einige Bücher zum Thema gelesen habe, rate ich eher zu einem medizinischen Buch, weil ich persönlich daraus mehr Infos finden konnte, die weiterhelfen.
Was für mich extrem nervig war, war das Thema Knete. Bei der dritten Erwähnung hatte es mich schon sehr gewundert, aber es klärt sich dann auf. Die Autorin möchte ihre Knete verkaufen. Das ist durchaus legitim, aber es wurde wirklich zu häufig erwähnt.
Ich hatte mir etwas mehr persönliche Einblicke erhofft. Die Autorin hat selbst ADHS und für mich ist das Chaos im Kopf als Außenstehende sehr schwer verständlich.
Insgesamt ist der Aufbau des Buches und der Kapitel für mich logisch und die Dinge werden erklärt. Da ich in letzter Zeit einige Bücher zum Thema gelesen habe, rate ich eher zu einem medizinischen Buch, weil ich persönlich daraus mehr Infos finden konnte, die weiterhelfen.