Ein Generationsroman, der seinesgleichen sucht
Ich habe die Leseprobe sehr genossen und bin sehr gespannt, wie es in diesem Roman >>Dein ist das Reich<< von Katharina Döbler weitergeht. Alles beginnt mit einem Stammbaum der Familie, der bis ins 19. Jahrhundert zurückgeht, was ich sehr spannend finde. Ich mag z.B. gerne historische Romane und habe einen Fable für Familiengeschichten und Stammbäume entwickelt, weil meine Familiengeschichte nicht zurückzuverfolgen ist. Ein gelungener Start für mich ist auch die Beschreibung über Linette, genannt Nette, der Großmutter mütterlicherseits. Sie ist eine interessante Frau mit erzählenswerter Historie, scheint zwar festgefahren in ihren Abläufen und Prinzipien zu sein, aber nicht negativ, eher auf schrullige Art und Weise.
Schlussendlich wird aber eine Familiengeschichte aufgearbeitet, die mit dem Ersten Weltkrieg beginnt. Es wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, was der Geschichte eine gewisse Vielfältigkeit verleiht. Besonders spannend an diesem Buch ist die Abenteuerlust der Figuren, die nicht zuletzt auch ihre Werte vermitteln wollen: Der Leser begleitet Missionare und Kolonisten in die Südsee.
Mir gefällt der Schreibstil Döblers. Der Aufbau der Sätze gefällt mir sehr gut: Beispielsweise schätze ich es, wenn man während des Lesens nicht unbedingt merkt, dass es viele Aufzählungen hintereinander gibt. Das hat die Autorin geschickt und mit Leichtigkeit erfüllt bzw. gelöst. Außerdem arbeitet die Autorin häufig mit Vergleichen, was sich gewinnbringend für den Leser auswirkt.
Insgesamt betrachtet, scheint dies ein Roman zu sein, der alle Kriterien erfüllt, die ich mag: Eine Familiensaga, die es zu ergründen gilt, Abenteuerlust und Entdeckungen, historische Ereignisse, Kriegsgeschichten und Kolonialismus, die die Abgründe der Menschheit dokumentieren. Ich erwarte einen tiefgründigen Roman voller Entwicklungen.
Schlussendlich wird aber eine Familiengeschichte aufgearbeitet, die mit dem Ersten Weltkrieg beginnt. Es wird aus vielen verschiedenen Perspektiven geschrieben, was der Geschichte eine gewisse Vielfältigkeit verleiht. Besonders spannend an diesem Buch ist die Abenteuerlust der Figuren, die nicht zuletzt auch ihre Werte vermitteln wollen: Der Leser begleitet Missionare und Kolonisten in die Südsee.
Mir gefällt der Schreibstil Döblers. Der Aufbau der Sätze gefällt mir sehr gut: Beispielsweise schätze ich es, wenn man während des Lesens nicht unbedingt merkt, dass es viele Aufzählungen hintereinander gibt. Das hat die Autorin geschickt und mit Leichtigkeit erfüllt bzw. gelöst. Außerdem arbeitet die Autorin häufig mit Vergleichen, was sich gewinnbringend für den Leser auswirkt.
Insgesamt betrachtet, scheint dies ein Roman zu sein, der alle Kriterien erfüllt, die ich mag: Eine Familiensaga, die es zu ergründen gilt, Abenteuerlust und Entdeckungen, historische Ereignisse, Kriegsgeschichten und Kolonialismus, die die Abgründe der Menschheit dokumentieren. Ich erwarte einen tiefgründigen Roman voller Entwicklungen.