Postcolonial Studies in einen Roman verpackt

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ekna Avatar

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Mit Postcolonial Studies haben ich mich schon in der Uni voller Interesse beschäftigt, und hier wird aus der deutschen Kolonialisierung eine Romangeschichte gesponnen, win-win-Situation also. Das bunte Cover sticht allemal heraus, inwiefern es aber zum Buch passt, ist mir noch schleierhaft. Der Titel lässt zuerst einen Krimi vermuten, macht aber in Bezug zum Klappentext und zur Leseprobe doch Sinn, von daher finde ich den gut (und provokant) ausgewählt. Der Schreibstil ist flüssig, besonders gut finde ich Ahnentafeln oder Stammbäume am Anfang eines Buches, eben wie hier. Ich bin auf jeden Fall angefixt und würde mich freuen, das Buch weiterlesen zu dürfen.