2.Teil der spannenden Krimi-Serie um Detective Sergeant Actor McAvoy

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bine525 Avatar

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Detective Sergeant Actor McAvoy ist als gutaussehender schottischer Hüne in Yorkshire und als Tüpfelchen auf dem i auch noch gutaussehend, obwohl er selbst eigentlich keinerlei Wert auf Äusserlichkeiten legt. Während er dabei ist herauszufinden, wer den vietnamesischen Marihuana Dealern perfide quälend den Boss ersetzt hat, findet er im Wasser durch Zufall ein Handy und kommt so einer wichtigen Sache auf die Spur. Doch nicht nur über die Erlebnisse von McAvoy hält mich der Autor David Mark unterhaltsam auf dem Laufenden, sondern er zeigt auch die Sicht des homosexuellen Mörders, der einer "Suzie" auf der Spur ist und ohne Zögern über Leichen geht.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass der Yorkshire-Krimi um den zweiten Fall des Detective Sergeant Aector McAvoy mit seiner optisch regelrecht spektakulären Kollegin Trish Pharao mich bestens unterhalten und bei den Ermittlungen mitfiebern hat lassen. Doch bei all der Ermittlungsarbeit fliesst auch eine schöne Portion Familienleben mit seiner bezaubernden Frau Roisin und ihren gemeinsamen Kindern mit in die Handlung ein. Die Charakter und die Beschreibungen der einzelnen im Buch handelnden Personen liess mich bald darauf ein genaues Bild davon in meinem Kopf herauskristallisieren und viele davon sind mir äusserst sympathisch geworden und bald ans Herz gewachsen.
Der englische Krimi handelt nicht nur in Kreisen der von Normalbürgern gerne gemiedenen Romas, sondern auch in der etwas delikaten Umgebung von Swingerclubs und ähnlich speziellen Plätzen und entspricht deshalb bestimmt nicht jedermanns Geschmack. Mich persönlich hat das jedoch nicht gestört sondern mich eher neugierig auf Acetons ersten Fall gemacht, der nun schon auf meinem Wunschzettel notiert ist.