Dein ist die Rache

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fragola Avatar

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Nach der superspannenden, grausigen Leseprobe waren meine Erwartungen sehr hoch. Ich habe mich total über das Buch gefreut und gleich losgelesen.
Der Leser lernt Aector McAvoy, einen jungen Polizisten, kennen, einen sympathischen, etwas linkischen Mann mit einer sehr sozialen Einstellung. Er findet im Morast ein Handy, ohne diesem zunächst besondere Beachtung zu schenken, repariert es und gerät dann selbst in einen Sumpf aus Mord, Gewalt, Sex und Drogen. Parallel erzählt auch Susie, vom Mörder verfolgt, ihre Geschichte.
Trotz der spannenden Leseprobe war ich vom Buch enttäuscht und überfordert. David Mark schreibt zum Teil abgehackt, in kurzen Sätzen oder Satzfetzen - damit tue ich mich schon schwer. Einen richtigen Einstieg habe ich irgendwie auch nicht gefunden. Zu viele Verstrickungen, extreme Gewalt abwechselnd mit normalen Familienszenen des jungen Vaters McAvoy, dazu zwei Handlungen, die ich lange nicht in Bezug bringen konnte - alles in Allem für mich leider kein fesselndes, sondern kompliziertes Buch, das ich auch nicht weiterempfehlen würde.