Sympathischer Ermittler

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artandfun Avatar

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Den ersten Band des Autors David Mark, hatte ich nicht gelesen und war insofern völlig unvoreingenommen.
Die Aufmachung des Covers gefällt mir sehr gut.
Ansonsten muss ich leider sagen hat mich dieser Krimi nicht in seinen Bann gezogen. Ich fand die Handlung sehr verworren, man musste sich beim Lesen sehr konzentrieren, um den Faden nicht zu verlieren, bisweilen ist es mir sogar passiert, dass ich eingeschlafen bin, was mir, beim Lesen, eigentlich eher selten geschieht.
McAvoy wird als sehr sympathischer Ermittler präsentiert, welcher bemüht ist seinem Beruf und seiner Familie gerecht zu werden.Leider muss er in seinen jungen Jahren noch sehr viele Seitenhiebe seiner Kollegen einstecken, welche ihm diesen Spagat nicht gerade einfacher machen. Roisin ist für mich eine eher uninteressante Figur in dieser Lektüre und könnte ohne weiteres ersetzt werden.
Die Ermittlungen finden im homo- und heterosexuellen Milieu statt, immer neue Herausforderungen werden von den Beteiligten gesucht. Ein Toter, welcher vor seinem Ableben noch seine beste, auffällig tätowierte Freundin verraten hatte, lässt die Jagd nach dieser beginnen. Auch die High Society spielt hierbei eine Rolle. Wer den ersten Krimi des Autors gelesen hat, hat vielleicht das Interesse noch nicht verloren und würde gerne herausfinden, um was es sich in dem Buch wirklich handelt und was das Ganze mit Rache zu tun hat.

Ich für meinen Teil kann leider nur wenige Sterne vergeben.