Die Seele stirbt nie...

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tubby-1985 Avatar

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Ein wundervolles Buch, das zum Nachdenken und einige Menschen bestimmt auch zum Träumen anregt.

Da meine kleine Nichte zum Teil auch leichte Neigungen zum Autismus, jedoch in sehr abgeschwächter Form, zeigt habe ich mich mit dem Thema mehrfach auseinandergesetzt, man kommt allerdings nie zu einem wirklichen Ergebnis in was für einer Welt diese Menschen leben. Dieses Buch bringt einem jedoch eine schöne Erklärung, wie es vielleicht in dem Kopf einer augenscheinlich vollkommen abwesenden Person aussehen könnte. Selbstverständlich ist klar, dass dieses Buch reine Phantasie ist, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen.

 

Die tragische Geschichte von zwei Kinder, wo man nicht sagen kann wen die schlimmere Variante getroffen hat. Amy wird vergewaltigt und grausam ermordet. Anschließend wird sie wiedergeboren, aber sie verliert ihre Erinnerungen nicht. Das führt dazu, dass dieses kleine Baby, Julie, bereits auf dem Stand einer Neunjährigen ist, sich jedoch nicht verständlich machen kann. Das bringt sie zur Verzweiflung und sie zieht sich immer weiter in sich zurück, wird von ihrer Außenwelt als Autistin wahrgenommen. In ihrer Welt bleibt Amy bei Matt.

Matt musste als kleiner Junge mitansehen, wie seine beste Freundin und Seelenverwande Amy misshandelt und ermordet wird. Danach wir auch er gequält, jedoch nicht getötet. Er zieht mit seinen Eltern weg, die er einige Jahre später auf tragische Weise bei einem Flugzeugabsturz verliert.

Einundzwanzig lange Jahre lang vergeht kein Tag an dem er nicht an seine Freundin denkt und sie vermisst, bis er auf die Autistische Julie trifft in der er Amy wiederfindet. Alles scheint wieder gut zu werden, außer dass ihr damaliger Peiniger noch immer auf freiem Fuss ist….