Leichter Kanada-Sehnsuchtsroman

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lesegirl fra Avatar

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Für Christine fängt ein neuer Lebensabschnitt an: sie zieht zurück inniger alte Heimat, um näher bei ihrem Freund und ihrer geliebten Großmutter zu leben. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft, passiert etwas schreckliches, denn ganz plötzlich verstirbt die Großmutter noch bevor Christine ihr den ersten Besuch abstatten kann. Ihre Welt bricht zusammen, aber recht schnell findet sie im Haus einem Bündel Briefe und die Bitte ihrer Oma, diese zu ihrer einstigen großen Liebe nach Montreal zu bringen. Christine ist hin- und hergerissen und weiß nicht, was sie tun soll, denn eigentlich soll sie ja bei Stefan- ihrem Lebenspartner-anfangen zu arbeiten. Aber sie macht sich auf den Weg....und erlebt in Kanada Ihr ganz persönliches Abenteuer und muss sich sehr bald fragen, ob sie wirklich glücklich ist und vor allem auch, wer wirklich ihre große Liene ist.
Das Buch ist sehr locker und leicht geschrieben und ich konnte es in einem Rutsch durchlesen, leider fand ich die Handlung doch arg vorhersehbar. Die Dialoge wirkten manchmal etwas arg hölzern. Überraschungseffekte blieben gänzlich aus, außer vielleicht, dass ich sehr erstaunt war, wie man es schafft 5.500 km von Montreal nach Whitehorse innerhalb von nur 2 Tagen mit dem Auto zu fahren.
Mein Fazit: nettes Buch, leicht zu lesen, aber ohne wirklich viel Tiefgang.